Wirklich platzsparend ist anders, denn für den CX 4.2 von Maxxus benötigen Sie beinahe schon einen eigenen Fitnessraum oder Hobbykeller. Im Durchschnittswohnzimmer dagegen könnte es eng werden, zumal er sich auch nicht zusammenklappen lässt. Der mitgelieferte Flaschenhalter lässt bereits vermuten, dass der Durst beim Training durchaus etwas größer werden kann.
Fitnessorientiertes Training ja, für therapeutisches Training nicht empfehlenswert
Im Gegensatz zu vielen anderen heckbetriebenen Crosstrainern, deren Pedalläufe meist kreisförmig verlaufen und so das Joggen imitieren, ist die Bewegung bei diesem Gerät eher oval. Die Schrittlänge – und hier hat er ein paar Zentimeter mehr als andere – bewegt sich bei stolzen 53 Zentimetern und entspricht schnellem Gehen, so wie beim Walking. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass Ihre Kniegelenke weniger stark beansprucht werden als bei den "klassischen" Crossern. Zu gesundheitlichen Zwecken, bei denen per Wattvorgaben trainiert werden soll, ist der Trainer jedoch nicht geeignet. Zwar sieht der Computer auch ein Wattprogramm vor, jedoch ist die Wattleistung nicht geeicht. Wollen Sie an konkreten körperlichen Ziele erreichen – zum Beispiel Konditionsaufbau oder Fettverbrennung – dann werden Sie an pulsorientierten Trainingskonzepten wohl kaum vorbeikommen. Für solche Vorhaben stehen Ihnen auch entsprechende Programme zur Verfügung.Überdurchschnittlich fällt die Statik des Crosstrainers aus, die auf eine Maximalbelastung bis 160 Kilogramm ausgelegt ist. In Verbindung mit den großen Trittflächen ergibt sich die optimale Konfiguration für große Personen. Allzu niedrig sollte die Decke aber nicht sein, denn die Pedale liegen schon gut 30 Zentimeter über dem Boden. Kleine Abstriche müssen bei Kalorienanzeige gemacht werden, die ohne Bezug zum Körpergewicht erfolgt und daher nicht sehr präzise ermittelt werden kann. Ein USB-Anschluss und eine Halterung für Smartphones bilden hier nur einen schwachen Trost.