Anhänger der Mittelformatfotografie, die viel Wert auf eine hohe Auflösung legen, sollten unbedingt die Mamiya RZ33 getaufte Kombination aus der RZ-Kamera mit einem 33-Megapixel-Rotationssensor ausprobieren. Laut Hersteller punktet die Einheit mit einer einfachen Bedienung via 6 x 7 Zentimeter großem Touchscreen und soll anspruchsvolle Anwender mit einer sehr guten Schärfe und Detailtreue überzeugen.
Die 2.080 Gramm schwere Mittelformatkamera ist laut Mamiya mit 19 Wechselobjektiven und diversen Suchern der RZ-Serie kompatibel und kann dank eines flexiblen ISO-Bereichs von 50 bis 800 auch unter schwierigen Lichtverhältnissen eingesetzt werden. Der Rotationssensor der Kamera passt die Einstellungen automatisch jeweils für das Hoch- oder Querformat an und erspart dem Studio-Fotografen damit die Zusatzarbeit.
Im Serienbildmodus nimmt die RZ33 alle 1,1 Sekunden ein Foto auf, wobei die maximale Dateigröße im TIFF-Format 190 Megabyte beträgt. Unkomprimierte RAW-Aufnahmen liegen für die RZ33 ebenfalls im Bereich des Möglichen. Gespeichert werden die Bilder auf Compact-Flash-Karten. Die beiliegende Software Capture One DB und Leaf Capture erlaubt es außerdem, die Kamera vom Rechner aus fernzusteuern und auszulösen.
In den USA ist die Mittelformatkamera Mamiya RZ33 momentan für umgerechnet 12.880 Euro lieferbar. Europäische Kunden müssen jedoch leider noch eine unbestimmte Zeit warten, bis die Kamera auch auf dieser Seite des Ozeans erhältlich sein wird.
02.11.2010