Der Lidl Wasserkocher, stand bei mir in der Küche und plötzlich fing das Gerät an zu qualem, habe schnell den Stecker gezogen.
Das Gerät war nicht eingeschaltet, nur der Netzstecker war in der Steckdose, nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn das Gerät Feuer gefangen hätte???
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vonJörsch
Für den Preis ok. - aber mit "Macke" i..d. Bedienung
Schönes Design, kocht gut, Wasser lässt sich gut ausgiessen, lässt sich gut reinigen (keine Heizspirale im Wasserbehälter).
Nur die Wasserstandsanzeige im Griff lässt sich beim Befüllen ebend nich ablesen. Es ist zwar nachvollziehbar, warum so gefertigt wurde ist aber im Handling ein klarer Nachteil.
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Unser Fazit
09.02.2015
SWKS 2400 D1
Nichts für Puristen, die kein Plastik mögen
Seitdem Wasserkocher, die aus Kunststoff gefertigt werden, immer mehr in Verruf geraten und dementsprechend in der Gunst der Kundschaft gesunken sind, gelten Modelle aus Edelstahl als attraktive Alternative – zumal die Anschaffungskosten fast ins Bodenlose gefallen sind. Der über Lild unter der Eigenmarke Silvercrest vertriebene SWKS 2400 D1 etwa ist schon für 20 Euro zu haben. Doch für Puristen, die jedes noch so kleine Bauteil aus Plastik abstrafen, kommt das Gerät leider trotzdem nicht infrage.
Typische Schwachstellen
Denn in der Frage nach möglichen Kunststoffbauteilen weist der Silvercrest die typischen und damit am häufigsten vorkommenden Schwachstellen auf. An erster Stelle steht dabei der Deckel, der zur besseren Isolierung – ein überaus vernünftiger Ansatz – aus Kunststoff besteht. Dann natürlich auch die Wasserstandanzeige, die zusammen mit dem Griff ein Bauteil bildet und natürlich ebenfalls aus Plastik besteht und mit dem Wasser in Kontakt kommt. Diese Platzierung hat darüber hinaus, worauf unbedingt hingewiesen werden muss, noch den Nachteil, dass sich der Wasserstand beim Einfüllen nur schwer ablesen lässt, da die Anzeige von Teilen der Hand natürlich verdeckt wird. Drittens gibt es noch den kleinen Kalkfilter im Ausguss, auch er aus Plastik. Allerdings kann er entfernt werden, womit zumindest diese Plastik-Schwachstelle leicht umschifft werden kann. Mit den beiden anderen muss man dagegen leben (können).
Schnell und pflegeintensiv
Ausgestattet mit einem potenten Heizelement, das bis zu 2.400 Watt leistet, dürfte der Silvercrest zur schnelleren Sorte unter den Wasserkochern gehören. Die Leistungsaufnahme liegt nämlich deutlich über dem Durchschnitt. Die Außenseite des Gehäuses wiederum wird sicherlich ziemlich heiß, eine doppelte Wand als zusätzliche Isolierung besitzt das Gerät nämlich nicht. Zudem wurde die Außenseite auf Hochglanz gewienert, was zum einen den – übrigens in den Farben Schwarz, Rot, Braun und Weiß lieferbaren – Wasserkocher zu einem Blickfang macht. Hochglanzlackierungen bedürfen allerdings der Pflege, nicht nur gegen die täglichen Fingerspuren, sondern auch um zu verhindern, dass der Edelstahl mit der Zeit matt wird. „Gebürstetes“, mattes Edelstahl wäre praktischer gewesen.
Fazit
Etwas falsch machen können mit dem Wasserkocher nur Verbraucher, die auf ein nahezu plastikfreies Gerät bestehen – aktuell ist das allerdings fast ein Ding der Unmöglichkeit. Denn so ziemlich alle Geräte weisen das ein oder andere Bauteil aus Plastik auf. Wer dagegen in dieser Beziehung etwas großzügiger ist, darf getrost zuschlagen und sich über die niedrigen Anschaffungskosten von 20 Euro (zum Beispiel das Modell in Schwarz über Amazon) freuen.
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