Stabmixer-Sets entwickeln sich immer mehr zum Renner, und das mit gutem Recht. Dank ihres Zubehörs lassen sie sich nämlich nicht nur zum Mixen und Pürieren einsetzen, sondern häckseln bei Bedarf auch ein Pesto oder Ähnliches zusammen oder schlagen leichte Teige auf. Eines dieser praktischen multifunktionalen Sets bietet ab sofort der Discounter Lidl unter der Marke Silvercrest an – und zwar für ziemlich wenig Geld.
Zubehör
Das entscheidende Kaufargument bei einem Set ist natürlich das Zubehör, und in dieser Hinsicht lässt sich das Modell von Lidl wahrlich nicht lumpen. Denn zusätzlich zu dem obligatorischen Mess-/Mixbecher sowie einem Mini-Universalzerkleinerer liegt dem Paket ein Schneebesen bei – durchaus eine sinnvolle Ergänzung. Denn nicht nur, das sich mit dem Aufsatz wesentlich effizienter als mit den Messern des Mixfuß Sahne/Eiweiß luftig aufschlagen lässt. Selbst leichte, flüssige Teige, etwa für Pfannkuchen oder Waffeln, lassen sich mit dem Besen herstellen. Erfahrungsgemäß sind die Besen in dieser Leistungsklasse jedoch nicht allzu stabil. Sobald der Teig fester wird, sollte vorsichtshalber lieber zu einem Handrührgerät gegriffen werden. Die Mini-Universalzerkleinerer wiederum haben sich bestens bewährt für kleine Mengen sowie zum Zerhacken von Kräutern sowie zum Reiben von Käse – um nur zwei weitere sinnvolle Einsatzbereiche zu erwähnen.
Leistungsreserve
Obwohl die Qualität der Mix-/Pürierergebnisse nachweislich weniger von der Motorleistung des Stabs abhängt sondern viel mehr von dem Zusammenspiel der Messer mit der Glocke, schadet eine gewisse Leistungsreserve des Motors nicht. In diesem Punkt ist der Lidl / Silvercrest auf der sicheren Seite. 600 Watt sind stark genug, um auch härtere Lebensmittel, etwa Fleisch, verarbeiten zu können. Entscheidend aber wird sein, wie effizient die Zutaten unter den Mixfuß „gesaugt“ und dort mehrmals dem zweiflügeligen Messer zugeführt werden. Darüber eine Einschätzung abzugeben, wäre zum jetzigen Zeitpunkt jedoch vollkommen sinnlos, weil pure Spekulation.
Fazit
Die noch ausstehenden ersten Kundenstimmen werden sicherlich über diese zuletzt gestellte, noch offene Frage genau Auskunft geben. Bis dahin kann aber trotzdem davon ausgegangen werden, dass der stufenlos in der Geschwindigkeit regulierbare und mit einem Edelstahlfuß ausgestattete Stabmixer für den gelegentlichen Einsatz mit Sicherheit eine vernünftige Wahl ist. Nur wenn ein Stabmixer (tagtäglich) stark belastet wird, sollte lieber über die Anschaffung eines teuren Markenmodells nachgedacht werden. Als multifunktionale Grundausstattung für überschaubare Aufgaben beim Kochen und Backen jedoch oder als Erstgerät, etwa für einen Single- oder „Studenten-“ Haushalt, dürfte die Anschaffung des nur knapp 20 Euro teuren Sets kein großer Fehler sein.
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