Für alle User, die nicht unbedingt eine ausgefeilte Backup-Lösung benötigen, sondern lediglich ihre neu erstellten Daten regelmäßig sicher wollen, bietet Lexar den Echo ZX an. Der Mini-USB-Stick kann permanent im USB-Slot steckenbleiben, ist schneller als sein Vorgänger, aber leider vergleichsweise nicht gerade moderat ausgepreist.
Eine „gute Idee für alle, die viel unterwegs sind und so überall mit Leichtigkeit ihre Daten sichern können und wollen“ – mit diesem positiven Testfazit bedachte das Fachmagazin „Mac Praxis“ die beiden Vorgänger des neuen USB-Sticks, den Lexar Echo SE sowie den Lexar Echo ZE. Genau dasselbe trifft auch auf den Nachfolger zu. Der kleine Stick sichert, je nach Vorgabe, die neu erstellten oder bearbeiteten Dateien oder auch ältere Versionen, gleichzeitig werden diese mit einer 128-bit-Verschlüsselung sicher gegen unbefugte Zugriffe geschützt. Die Sicherungssoftware wird automatisch aktiviert, sobald der Stick in den USB-Slot eingesteckt wird. Und da er winzig klein ausfällt und nur etwa mehr als einen Zentimeter aus der Schnittstelle herausragt, kann er auch, ohne dass ihm etwa die Gefahr droht, abzubrechen, dort über längere Zeit verweilen.
Ein erster Tests des Internetportals Netzwelt.com hat zudem ergeben, dass der Neuzugang erfreulicherweise doch deutlich flotter ist als sein Vorgänger und daher durchaus einen Mehrwert bietet. Die Transferraten betrugen nämlich bis zu knapp 20 MB pro Sekunde im Schreib- sowie 34 MB pro Sekunde im Lesemodus. Der ZE erreichten in den beiden Disziplinen lediglich 11-12 MB pro Sekunde beziehungsweise 22 MB pro Sekunde.
Lieferbar ist der optisch unscheinbare, in seiner Funktionalität jedoch recht praktische USB-Stick für Windows- und Mac-System in drei Versionen: Mit 8 GB Speicherplatz kostet er rund 17 Euro (Amazon), für 32 GB sind etwas über 50 Euro fällig (Amazon), und die bei den meisten Kunden mit Abstand beliebteste Speichergröße 16 GB schlägt mit 28 Euro (Amazon) zu Buche. Die Anschaffungskosten liegen also deutlich über denen vergleichbarer USB-Sticks ohne die Lexar-Software, bei der er sich jedoch, worauf auch Netzwelt.de dankenswerterweise hinweist, lediglich um eine lizenzierte Variante des kostenlosen Programms Dmailer-Backup handelt ...
08.08.2011