Im Gegensatz zu den meisten handelsüblichen Salatschleudern fordert die 23200 von Leifheit dem Benutzer keine schwungvoll-wilden Kurbeleien ab – und daher auch weniger Kraftaufwand. Der Drehmechanismus der Salatschleuder wird nämlich von einem Seilzug angetrieben, der lediglich ein gemächliches Ziehen erfordert.
Das Prinzip ist jedem zum Beispiel von Motorsägen oder Rasenmähern her bekannt, und es nimmt eigentlich Wunder, warum so wenig Küchengeräte, die manuell betrieben werden, ebenfalls auf den Seilzugmechanismus setzen. Eine Ausnahme macht der bekannte Hersteller Fissler, der mit dem Finecut immerhin einen Handzerkleinerer mit Seilzugsystem im Angebot führt (für 25 Euro über Amazon) – der übrigens, genauso wie derjenige der Leifheit-Salatschleuder, von den Käufern zum Teil euphorisch (bis) in den Himmel gelobt wird. Das System muss tatsächlich um einiges komfortabler sein als eine Kurbel – mal abgesehen davon, dass man auch für die Umstehenden eine besser Figur am Gerät macht.
Die Salatschleuder (23200) besitzt aber noch einen weiteren großen Vorteil – und zwar buchstäblich. In ihr kann nämlich eine ganz schön große Menge an Salat vom Wasser befreit werden – ein Aspekt, den einige Nutzer zurecht extra betonen. Denn wer hat es nicht schon erlebt (und sich darüber geärgert), dass die Salatblätter auf zwei oder gar drei Durchgänge verteilt werden mussten. Praktisch: Die Salatschleuder dient gleichzeitig als Salatschüssel, zumindest dann, wenn keine speziellen Gäste zu bewirten sind.
Knapp 15 Euro kostet die Salatschleuder (23200) von Leifheit über Amazon.
13.08.2010