Die S ist die Nachfolgerin der sehr erfolgreichen S2 von Leica. Sie kommt mit einer gesteigerten Bildqualität und Sensorempfindlichkeit daher. Zudem arbeitet sie schneller und ist benutzerfreundlicher. Der Preis bleibt leider weiter bei rund 19.500 EUR. Das ist selbst für viele Profi-Fotografen ein unerschwingliches Level.
Prädiktiver Autofokus
Einige Erneuerungen der elektronischen Komponenten soll die Bildqualität weiter verbessert haben. So kann man jetzt mit dem Modus „Graukarte“ eine im Bild festgehaltene Graukarte bereits in der Kamera als Referenz für nachfolgende Fotos festlegen und somit eine durchgängige und präzise Farbstimmung für Serienaufnahmen gewährleisten. Der Autofokus reagiert schnell, sodass auch bewegte Motive scharf abgebildet werden können. Dabei geht er prädiktiv vor. Der Fotoapparat misst die vorigen Bewegungen des Motivs und errechnet, an welchem Punkt sich das Objekt bei der Auslösung befinden wird. Daraufhin stellt sich dieser schon vor dem Auslösen auf den errechneten Punkt ein. Mit 37,5 Megapixeln löst der Sensor auf. Da wie es von vielen digitalen Spiegelreflexkameras bereits bekannt parallel auch in Jpeg abgespeichert werden, sodass der Kunde gleich eine Voransicht der Aufnahme erhält.
27.08.2013