Leica S-E

  • Mit­tel­for­mat­ka­mera, Digi­tale Spie­gel­re­flex­ka­mera
  • 37,5 MP
  • Bild­sta­bi­li­sa­tor

ohne Endnote

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Unser Fazit

Neue digi­tale Mit­tel­for­mat­ka­mera

Leica bringt die im Vergleich zur Leica S wesentlich preisgünstigere S-E heraus. Dabei sind die technischen Details weitestgehend gleich. Angefangen vom Bau und Größe des Gehäuses über den verwendeten Leica-Proformat-Sensor bishin zum drei Zoll großen TFT-LCD. Nur 13.000 Euro soll die neue Mittelformat-Kamera kosten.

Aufnahmefläche zwischen Kleinbild und Mittelformat

Genau genommen bietet der CCD-Sensor eine Aufnahmefläche von 30 x 45 Millimetern, ist somit mit dem Chip vergleichbar, der in der Pentax 645 Z sitzt. Dieser ist mit 43,8 x 32,8 Millimetern sogar noch etwas größer. Dennoch ist die digitale Mittelformatkamera aus dem Hause Ricoh bereits für 8.000 Euro zu haben. Dabei ist bei den Einsteigerkameras der gehobenen Profiklasse fraglich, ob man überhaupt von Mittelformat sprechen kann. Bei analogen Kameras zählte man erst eine Aufnahmefläche von 4,5 x 6 Zentimetern (Rollfilm Typ 120) beziehungsweise 4 x 6,5 Zentimetern (Rollfilm Typ 127) zum Mittelformat.

Gehäuse

Die 16 x 8 x 12 Zentimeter große Kamera liegt mit 1.260 Gramm schwer in der Hand. Zum Vergleich: Die EOS-1D C, Canons Flaggschiff der Kleinbild-Vollformatfotografie ist mit 15,8 x 16,44 x 8,3 Zentimetern und 1.355 Gramm größer und schwerer. Im Gegensatz zur S kommt die S-E mit einer anthrazitgrauen Deckklappe. Das Verschlusszeitenrad ist silbern eloxiert. Das Gehäuse wurde gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Das Deckglas des 3,2 großen mit 921.600 Pixeln hochauflösenden Monitors besteht aus kratzfestem Gorilla-Glas und ist gegen Reflexion und Schmutz geschützt.

Fazit

Die Digitalkamera ist mit einem dualen Verschlusssystem ausgestattet, arbeitet mit einer Empfindlichkeit von ISO 100 bis 16.000 und schießt 1.000 Bilder pro Akkuladung. Auf den Tiefpassfilter wurde verzichtet. Der Moiré-Effekt kann durch die mitgelieferte Adobe Lightroom-Software korrigiert werden, so er überhaupt auftreten sollte. GPS, Wasserwaage und Pentaprismensucher runden das Angebot der Profi-Spiegelreflexkamera ab. Vergleicht man die Leica mit der Pentax kann man jedoch nicht allzu viele Vorteile erkennen. Die höheren Anschaffungskosten sind daher - wie so oft - wohl eher mit dem Namen verbunden und gemessen an der Leica S doch bereits ein Entgegenkommen.

von Marie Morgenstern

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Datenblatt

Allgemeines
Typ
  • Digitale Spiegelreflexkamera
  • Mittelformatkamera
Sensor
Auflösung 37,5 MP
ISO-Empfindlichkeit 100-16000
Gehäuse
Gewicht 1260 g
Staub-/Spritzwasserschutz vorhanden
Ausstattung
Bildstabilisator vorhanden
HDR-Modus k.A.
Panorama-Modus k.A.
Konnektivität
WLAN k.A.
NFC k.A.
Bluetooth k.A.
GPS k.A.
Blitz
Integrierter Blitz k.A.
Blitzschuh k.A.
Fokus & Geschwindigkeit
Autofokus
Autofokus k.A.
Display & Sucher
Displaygröße 3,2"
Touchscreen k.A.
Klappbares Display k.A.
Schwenkbares Display k.A.
Suchertyp Optisch
Video & Ton
8K k.A.
6K k.A.
2K k.A.
Eingebautes Mikrofon k.A.
Mikrofon-Eingang k.A.
Kopfhörer-Anschluss k.A.
Speicherung
Unterstützte Speicherkarten
  • SD Card
  • SDHC Card
  • SDXC-Card
Weitere Daten
Features
  • Live-View
  • Metadaten-Tag
Outdooreigenschaften Staubgeschützt

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