LaCie vergnügt uns erneut mit einem mehr schlecht als recht verschlüsseltem Wortspiel. Nachdem der französische Speicherhersteller mit dem selbsternanntem hohen Designanspruch erst kürzlich den CooKey vorgestellt hatte, folgt diesem nun auf dem Fuß der WhizKey. Beide USB-Sticks bedienen sich in Sachen Gehäusedesign der Camouflage echter (Sicherheits)-Schlüssel, ohne dass jedoch auf den Sticks selbst eine Verschlüsselungssoftware oder ähnliches vorhanden wäre. Das Design ist stattdessen reiner Selbstzweck und dient dazu, uns Freude zu machen und uns zu amüsieren.
Wobei, in gewissem Grad kann sogar der Schlüsselform ein praktischer Nutzen nicht abgesprochen werden. Denn da der WhizKey an einem Schlüsselbund angebracht werden kann und dort im Kreise seiner – echten, wohlgemerkt – Kollegen praktisch nicht auffällt, kann man die Schlüsselform auch als geschickte Camouflage mit Täuschungsabsicht sehen, die den USB-Stick vor Räubern sicher macht.
Man kann den WhizKey aber, wie gesagt, auch einfach rein aus Spaß an der Freud und am Design kaufen. Der Gegenwert besteht in einem – zumindest diesen technischen Nutzwert verspricht uns LaCie – USB Stick mit einer ziemlichen hohen Datentransferrate von bis zu 30 MB pro Sekunde, wobei es sich bei diesem Wert eigentlich nur um die Lesegeschwindigkeit, nicht um das Schreibtempo handeln kann. Lieferbar ist der WhizKey in Versionen à 4 GB, 8 GB, 16 GB und 32 GB, die Preise beginnen bei 20 Euro und steigern sich bis zu 100 Euro für das Top-Schlüsselkind, inklusive 4 GB Online-Speicher für 2 Jahre bei Wula.
-
- Erschienen: 23.04.2010 | Ausgabe: 3/2010
- Details zum Test
5 von 6 Punkten
„Die USB-Speichersticks für den Schlüsselbund werden schnell zu treuen Begleitern, auf die man nicht mehr verzichten möchte. Der ideale Westentaschen-Speicher.“