Beim Einsteigermodell von Kyocera muss man zwar auf einige Ausstattungsdetails verzichten, erhält aber dennoch ein kompaktes, sparsames und gut arbeitendes Gerät, das in Sachen Druckqualität durchaus zu überzeugen weiß. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Unser Fazit
17.06.2013
Kyocera-Mita Ecosys FS-1041
Laut, aber kompakt, flott und sogar netzwerkfähig
Der FS-1062DN hat sich seit seinem ersten Auftritt schon viele Freunde gemacht, und zwar aus gutem Grund. Denn der monochrome Laserdrucker aus dem Hause Kyocera mag zwar während des Betriebs nicht gerade angenehm für die Ohren sein, arbeitet aber sehr flott größere Auftrage und auch Einzelseiten ab, lässt sich in ein Netzwerk einbauen und wartet mit für seine Klasse niedrigen Betriebskosten auf.
Wiedereinstieg ins Einsteigersegment
Mit dem Drucker hat der Hersteller 2012 den Wiedereinstieg ins sogenannte Einsteigersegment gewagt, das lange Jahre nicht bedient worden war – und der Schritt wurde durchaus von Erfolg gekrönt. Denn das Gerät und damit auch der Benutzer profitiert von der großen Erfahrung, die der Hersteller im Bereich Laserdrucker mit der Zeit angesammelt hat, sowie von den niedrigen Betriebskosten, die einen wichtigen Teil des guten Rufs von Kyocera ausmachen. Auf dem Prüfstand des Magazins „Computer Bild“ etwa war der Toner erst nach über 2.100 Seiten leer. Bei Anschaffungskosten von knapp 60 EUR pro Toner (Amazon) ergeben sich daraus rein rechnerisch 2,8 Cent pro Seite – für einen „Einsteigerdrucker“ ein sehr guter Wert. Die Ausdrucke überzeugten dabei vor allem beim reinen Textdruck, der gestochen scharf wurde. Grafiken hingegen sind nicht unbedingt die große Stärke des Geräts, für offizielle Präsentationen sollte daher vorsichtshalber lieber auf ein höherwertiges Modell des Herstellers zurückgegriffen werden. Der Output wiederum stimmt, bis zu 25 Seiten pro Minute druckt der Kyocera aus, bei Einzelseiten ist er ebenfalls sehr flott: Nur 8,5 Sekunden dauert in diesem Fall die Wartezeit. Darüber hinaus lässt sich der Drucker per Kabel in eine Netzwerk einbinden und von mehreren Personen parallel ansprechen – ideal für Arbeitsgruppen und für Familien oder Wohngemeinschaften. Die Papierkassette schließlich fällt mit rund 250 Blatt erstaunlich groß aus, denn der Drucker selbst glänzt mit sehr kompakten Abmessungen und lässt sich daher bei Bedarf auch locker auf dem Schreibtisch unterbringen. Eine Duplexeinheit für beidseitige Ausdrucke rundet die Ausstattung ab.
Fazit
Sowohl „Computer Bild“ als auch etliche User haben moniert, dass der Drucker sehr laut während der Arbeit sei und auch einen recht „klapprigen“ Eindruck mache – sonderlich robust gebaut scheint der Kyocera nicht zu sein. Da jedoch die Arbeitsleistung stimmt, vergaben die meisten trotzdem gute bis sehr gute Noten. Insbesondere für Kunden, die einen relativ hohen Output an Textdokumenten haben, ist der Drucker daher eine gute Wahl. Das schließt kleine Büroeinheiten ausdrücklich mit ein, denn im Unterschied zum FS-1041, dem zweiten Einsteigergerät des Herstellers, ist er deutlich schneller, mit bürorelevanten Eigenschaften (Duplex, Netzwerkfähigkeit) ausgestattet und bietet attraktivere Nachfolgekosten. Zu haben ist er aktuell für moderate 160 EUR (Amazon). Fällt das monatliche Druckaufkommen deutlich kleiner aus und kann auf die Zusatzfunktionen verzichtet werden, bietet sich wiederum der Ecosys FS-1041 von Kyocera an, der schon für 60 bis 70 EUR (Amazon) zu haben ist und daher einen attraktiven Kandidaten zum Beispiel für Schüler und Studenten abgibt.
Flotter, kompakter Laser für privat oder kleine Büros
Zur Überraschung vieler Fachleute ist der Hersteller Kyocera ins sogenannte „Einsteigersegment“ zurückgekehrt. Mit dem Basismodell Ecosys FS-1041 wurde ein monochromer Laserdrucker lanciert, der kompakte Abmessungen aufweist, recht flott unterwegs ist und es lediglich an Ausstattungsmerkmale wie etwa dem beidseitigen Druck fehlen lässt. Das Gerät eignet sich daher gut für den Hausgebrauch, teilweise auch für kleinere Büros, wobei im letzteren Fall tendenziell das nächstgrößere Modell die bessere Wahl darstellt.
Etwas mehr Standfläche als ein A4-Blatt
Der Kyocera bedient in Sachen Abmessungen einen Trend, der seit einiger Zeit anhält. Denn monochrome Laserdrucker werden immer kleiner und kompakter. Speziell bei denjenigen Modellen, die wie der Kyocera aufgrund der fehlenden Netzwerkanbindung unmittelbar neben dem PC auf dem Schreibtisch abgestellt werden, ist dies von großem Vorteil. Der Drucker nimmt für sich lediglich eine Standfläche in Anspruch, die etwas größer als ein A4-Blatt ist. Erfreulich: Trotz dieser kompakten Maße wurde das Papierfach nicht geschrumpft. Es nimmt nämlich 250 Blatt auf – in dieser Klasse eher ungewöhnlich viel. Und der Papiervorrat macht Sinn, denn der Drucker ist auf einen vergleichsweise hohen Durchsatz ausgelegt. Bis zu 20 Blatt pro Minute kann er ausgeben und macht damit dem Druck größerer Dokumente mächtig Beine. Bei PDFs dagegen fällt die Leistung wahrscheinlich merklich ab. Der Kyocera versteht sich nämlich nicht auf die gängigen Druckersprachen.
Druckbild
Die Auflösung liegt bei lasertypischen 600 x 600 dpi, kann aber per Interpolation auf 1.800 mal 600 Bildpunkte hochgejubelt werden. Wie sich in den ersten Praxistests gezeigt hat, versteht der Drucker sein Handwerk sehr gut. Das Schriftbild soll sehr akkurat sein, selbst bei kleinsten Schriften, und auch Grauverläufen gelingen ihm sauber. Wer viel Text druckt, wird an dem Gerät Freude haben. Allerdings sollte das monatliche Druckaufkommen nicht über Gebühr hoch sein. Die Kosten pro Seite liegen nämlich über 3 Cent. In diesem Fall lohnt ein Seitenblick auf das nächstgrößere Modell FS-1061DN, das dank größerem Toner pro Seite nur auf etwas über 2 Cent kommt. Zudem ist die 1061-er-Version mit einem Duplexer ausgestattet, erlaubt also den beidseitigen Druck und spart Papier. Wer plant, einen der beiden Drucker auch im Büro einzusetzen, sollte daher die größere Version vorziehen.
Fazit
Der Wiedereinstieg in den Markt für Privatkunden scheint Kyocera bestens gelungen zu sein. Sowohl die ersten Testergebnisse als auch die Resonanz der Kunden fällt fast durch die Bank positiv aus, lediglich die Druckosten stoßen manchmal sauer auf. Eine Schwachstelle scheint auch zumindest bei einigen Modellen der Papiertransport zu sein, die Ausdrucke fielen bei einigen Kunden wellig und leicht streifig aus. Inwiefern dies jedoch ein generelles Problem des Drucker darstellt, muss sich erst noch zeigen. Seinen Erfolg verdankt er schließlich nicht zuletzt den sehr attraktiven Anschaffungskosten. Aktuell ist er schon für unter 70 EUR (Amazon) zu haben. Das erwähnte Modell FS-1061DN von Kyocera, das sich besser fürs Büro eignet, kommt auf 160 EUR (Amazon) und lohnt sich auf Dauer bei hohen Druckaufkommen und kann zudem als Arbeitsgruppendrucker in ein Netzwerk eingebunden werden.
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