Für wen eignet sich das Produkt?
Öfter heißes Wasser lediglich für einen Pott Tee oder Kaffee erwünscht? Dann sollte in der Küche lieber das Modell 20100 als ein herkömmlicher Wasserkocher stehen. Denn der aus dem Hause Korona stammende Kocher darf auch mit deutlich weniger als einem halben Liter Wasser befüllt werden, ohne langfristig Schaden zu nehmen.
Stärken und SchwächenDoch über die niedrige Minimalfüllmenge hinaus fällt es schwer, dem Korona besondere oder gar herausstechende Eigenschaften anzudichten. Es handelt sich bei ihm nämlich im Grunde um ein Standardmodell ohne jegliche Zusatzfunktion, das sich auf das erhitzen von Wasser beschränkt. Ein paar Punkte verdienen trotzdem Erwähnung. Kunden, denen es wichtig ist, das Innere ab und zu mit einem feuchten Tuch auszuwischen, sollten bedenken, dass sich der Deckel nicht um 90 Grad, also senkrecht, öffnen lässt. Von zarten Händen abgesehen, wird eine Reinigung von Hand fast ein Ding der Unmöglichkeit. Der auf Hochglanz polierte Kunststoff wiederum ist natürlich anfällig für Fingerspuren und Staub, an der Außenseite muss der Wischlappen also vermutlich häufiger ran. Und schlussendlich: Der Korona ist ein typischer Vollplastik-Kocher. Es kann demnach sein, dass er, zumindest anfänglich, nach Plastik riecht.
Preis-Leistungs-VerhältnisDie Unauffälligkeit des Korona gipfelt in den Anschaffungskosten, die sich momentan auf rund 25 Euro (Amazon) belaufen. Damit bewegt sich der Wasserkocher im absoluten Durchschnittsbereich, an der Summe gibt es daher auch nicht viel zu Meckern. Zumal das Gerät mit der niedrigen Mindestfüllmenge sich zumindest ein bisschen von der zahlreichen Konkurrenz absetzen kann.