Kompakte Sofortbildkamera mit Speicher
Sofortbildkameras galten schon fast als ausgestorben, bis sie vor einigen Jahren den Markt wieder eroberten. Mit der Mini Shot schlägt nun Kodak gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Bilder können sofort ausgedruckt, aber auch in der Kamera gespeichert und später am Computer verarbeitet werden. Damit garantiert die Kamera nicht nur Spaß auf Partys, sondern kann auch im Job eingesetzt werden, beispielsweise zur Dokumentation von Schäden für Versicherungen oder ähnlichem.
Kamera mit eingebautem Drucker
Die Funktionsweise der Mini Shot unterscheidet sich von anderen Sofortbildkameras nur unwesentlich. In ihrem Inneren werkelt ein integrierter Drucker, der Bilder im Farbsublimationsverfahren ausgeben kann. Hierfür sind zwei Bedingungen Voraussetzung: Es muss geeignetes beschichtetes Papier eingelegt werden und es entsteht Wärme. Fotos können nur mit einer Größe von rund 5,34 x 8,64 Zentimetern gedruckt werden. Außerdem wird die Druckzeit mit 50 Sekunden pro Blatt angegeben. Wer viel drucken möchte, muss demzufolge recht lange warten. Wird die Kodak über Bluetooth mit einem Smartphone verbunden, können aufgenommene Bilder mittels einer App vor dem Drucken bearbeitet werden.
Preis kleiner als bei Konkurrenzmodellen
Mit rund 130 Euro muss für die Mini Shot etwas weniger ausgeben werden, als für manch andere Sofortbildkameras mit digitalem Speicher, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind. Auch sollte man nicht vergessen, dass für das Spezialpapier weitere Kosten entstehen.