Der Herstellername steht seit vielen Jahren als Synonym für Stabilität und Kompatibilität. Insbesondere Letzteres hat schon so mancher Mainboard-Besitzer zu schätzen gelernt, wenn gleich mehrere exotische RAM-Module das System instabil werden ließen. Mit seiner Spitzenserie HyperX Predator will der Hersteller aufs Neue beweisen, dass er seinem Ruf gerecht wird und das System sofort startklar ist.
Betrachtungen
Der erste Blick lässt schon ahnen, dass hier Großes im wahrsten sinne des Wortes auf den neuen Besitzer zukommt. Große traditionell blaue Heatspreader zieren das Äußere der grünen Platine. Stilisiert prangt ein „X“ über die ganze Länge des Kühlkörpers. Wer sich für die Anschaffung von HyperX Predator-Modulen interessiert, sollte jedoch zuerst den Raum zwischen DIMM-Bank und Unterkante des Prozessorkühlers ausmessen, da es bei einer Bauhöhe von 54 Millimetern zu Schwierigkeiten kommen könnte. Der Firmenaufkleber gibt Aufschluss über die maximale Taktfrequenz, Spannung und CAS-Latenz.Performance
Folgt man den Angaben auf der Herstellerseite, soll das Kit garantiert auf Mainboards mit P55, H67; P67, H61, Z77 sowie A75, A87, A88, A89, A78 und E35 laufen. Welche Taktfrequenz dabei gemeint ist, steht allerdings nicht dabei und man kann mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass nicht jedes Board bei einem Takt von 2.666 MHz mitspielt. Trotzdem lief das Pärchen auf einem Asus Maximus V Extreme mit Intel Core i7-3770K im Labor von PCGH auf Anhieb. Der AMD Bulldozer stieg bei 2.400 MHz aus und hatte seine Grenzen erreicht. Im vollen Betrieb mit 2.666 MHz bei 11-13-13-31 und 1,65 Volt erreichten die Speichermodule eine Temperatur von 32,7 Grad Celsius.High-End
Geht man vom Angebot bei amazon für die 2.400er Predators von knapp 50 Euro aus, darf man gespannt sein, wie teuer die Spitzenbausteine mit 2.666 MHz werden.