Auch Mac-User können nun ihre sensiblen Daten dem DataTraveller Vault Privacy von Kingston anvertrauen. Die Neuauflage des USB-Sticks ist nämlich mit dem Apple Betriebssystem (OS X 10.4x bis 10.5x) kompatibel. Der sündhaft teure Datenträger – die bisherige Windows-Variante mit 16 GB liegt bei rund 300 Euro – dient dabei, so Kingston, als ein zu 100 Prozent sicherer Safe, da der USB-Stick die Daten mit 256-bit Hardwareverschlüsselung absolut unlesbar für fremde Augen macht.
Sollte trotzdem jemand den aussichtslosen versuch unternehmen, den Schlüssel knacken zu wollen, ist nach zehn Versuchen Schluss. Denn dann sperrt der DataTraveler Vault Privacy das Laufwerk automatisch zu und formatiert sich neu. Die Daten gehen dabei selbstverständlich verloren. Kingston nennt außerdem relativ hohe Datentransferraten von 24 MB/Sek. Lesen und bis zu 10 MB/Sek. Schreiben.
Der Plug&Play-Stick, der Plattform-übergreifend für eine absolute Datensicherheit sorgt, gibt sich mit seinem Aluminiumgehäuse sehr robust. Und wem das Wasser bereits bis zum Hals steht, braucht sich zumindest um die Unversehrtheit seiner Daten keine Gedanken zu machen: Der USB-Stick ist bis zu einer Tiefe von 1,2 Metern wasserdicht. Weitere Versionen mit einer Speicherkapazität von 2, 4, 8 und 32 GB sind ebenfalls lieferbar. - Was der USB-Stick alles kann, zeigt Ihnen folgendes 5:30 Minuten lange Video:
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- Erschienen: 01.06.2011
- Details zum Test
ohne Endnote
„Der Kingston DataTraveler Vault Privacy sieht wie ein gewöhnlicher USB-Stick aus, doch dass sich mehr Funktionen darin verbergen, merkt man erst, wenn das Gerät am USB-Port steckt. Ohne aktive Server-Verbindung gibt der Testkandidat keinerlei Informationen preis und behält sie AES-256-chiffriert sicher unter Verschluss. Wer Daten sicher von A nach B transportieren und sie gleichzeitig vor neugierigen Blicken schützen will, kann das freilich auch mit Tools wie TrueCrypt erledigen. Allerdings ist die SafeConsole-Lösung die deutlich komfortablere Lösung ...“