3 Produkte im Test Getestet wurde: DataTraveler R3.0 (32 GB)
Die Stärken des DataTraveler R3.0 liegen nicht bei den Übertragungsraten. Hier erreicht er nur moderate 90 MB/s beim Lesen und 40 MB/s beim Schreiben. Der große Vorteil des Produkts ist die Schutzfunktion der Gehäusegummierung. So überlebt er zum Beispiel auch Stürze ohne Datenverlust. Das Design weiß zu gefallen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Kundenmeinungen (889) zu Kingston DataTraveler R3.0
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889 Meinungen in 1 Quelle
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Einschätzung
unserer Redaktion
02.10.2012
DataTraveler R3.0
Reizt USB 3.0 nicht aus, geht dafür nicht kaputt
USB-Sticks, die auf den Standard USB 3.0 setzten, lassen die älteren Modelle mit USB 2.0 in puncto Transfergeschwindigkeiten oft alt aussehen und laufen ihnen daher zurecht langsam aber sich den Rang ab. Zu ihnen gehört der DataTraveler R3.0 von Kingston. Er kann zwar das Leistungspotenzial von 3.0 bei weitem nicht ausreizen, überzeugt dafür mit einer anderen Qualität: Der Speicherstift ist robust und daher besonders alltagstauglich.
Unter 100 MB/Sekunde
Viele USB-3.0-Sticks schöpfen das Potenzial der Schnittstelle nicht aus und bleiben unter 100 MB/Sekunde beim Datentransfer. Für den Kingston haben Fachmagazine und auch User Übertragungsraten von grob 90 MB pro Sekunde im Lese- sowie bis zu 40 MB pro Sekunde im Schreibmodus gemessen. Diese Werte reißen niemanden vom Hocker, zuallerletzt die Speed-Freaks unter den Kunden, die bei einem USB-3.0-Modell zurecht ganz andere Zahlen erwarten – etwa die des Cruzer Extreme von SanDisk, der im Lesemodus fast die 200MB-Marke knacken soll und im Lesemodus bis zu160 MB Daten auf den Stick schaufelt – Geschwindigkeitswerte, die sich wahrlich sehen lassen können, aber natürlich nur erreicht werden, wenn große Dateien transferiert werden.
Gummi gegen Stürze & Co
Dafür ist der SanDisk etwas anfälliger oder, anders ausgedrückt, weniger alltagstauglich als sein Pendant von Kingston. Diesen schützt nämlich eine zusätzliche Gummierung des Gehäuses bei Stürzen vom Tisch oder Stößen, die ihm unabsichtlich zugefügt werden. Wer mit seinem USB-Stick häufiger in rauen Umgebungen unterwegs ist, sollte sich daher die Entscheidung zwischen Geschwindigkeit und Robustheit genau überlegen. Noch sicherer im Outdoor-Einsatz ist übrigens, dies sollte nicht unerwähnt bleiben, ein weiteres Modell von SanDisk. Der Cruzer Survivor ist nämlich, Nomen est Omen, ein wahrer Überlebenskünstler, und hält zum Beispiel einem Tauchgang oder, wohl eher wahrscheinlich, einem kräftigen Regenschauer stand und ist dank Metallhülle noch robuster. In puncto Geschwindigkeit wiederum ist er nur geringfügig langsamer als der Kingston.
Erfreulich erschwinglich: Etwa 1 EUR pro GB Speicherkapazität
Erfreulich ist bei allen drei Sticks: Die USB-3.0-Schnittstelle ist mittlerweile in diesem Segment sehr erschwinglich geworden. Der Kingston etwa schlägt mit rund 1 EUR pro GB Speicherkapazität zu Buche, konkret: Die 16 GB Version ist für 16 EUR (Amazon) erhältlich, 32 GB sind für 35 EUR (Amazon) zu haben und das Topmodell in Sachen Speicherkapazität mit 64 GB geht für 65 EUR (Amazon) über den Ladentisch. Dasselbe gilt übrigens auch für den ultraschnellen SandDisk Cruzer Extreme, dem Favoriten für Speed-Fans: Er ist in der 64-GB-Version ebenfalls für sehr attraktive 62 EUR (Amazon) zu haben.
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