Die Henna-Pflanzenhaarfarbe von Khadi begeistert ihre Käufer, ist aber angesichts ihrer intensiven Geruchsentwicklung nichts für empfindliche Nasen. Das von Khadi Naturprodukte vertriebene rein pflanzliche Produkt punktet mit seiner gänzlichen Freiheit von chemischen Bestandteilen, synthetischen Farb- und Dufststoffen, Peroxiden oder Ammoniak.
Gute Farb- und Pflegeergebnisse
Wäre da nicht der intensive Geruch, so schreiben etliche Kunden auf den gängigen Verkaufsplattformen, könnte man mit der Khadi Naturhaarfarbe beste Färbergebnisse erzielen. Die Anwendung sei zwar etwas umständlich, denn sie erfordere ein bis zu zweistündiges Einwirken unter Wärme und auch beim Auswaschen habe man erst einmal eine Badewanne voller Matsch, der weggespült werden will. Doch offenbar führt die Prozedur immer zu sehr natürlichen, zugleich intensiven Farbtönen bei gleichzeitiger Nuancierung durch die eigene Haarfarbe. Sogar Haare, die von der Natur mit einem eher schlichten Ton oder dünner Haarstruktur ausgestattet seien, erstrahlten nach dem Färben in seidiger Farbbrillianz und fülligem Volumen.
Intensive Geruchsentwicklung
Doch die Khadi scheint nichts für empfindliche Nasen zu sein. Bei aller Begeisterung verfallen etliche Kunden in Diskussionen über unerträgliche Gerüche während des Färbevorgangs. Von alten Socken ist hier die Rede, von Erde und Spinat oder sogar alten Zigarettenstummeln reicht die Palette der Duftmetaphern, die sich offenbar als sehr störend erweisen können. Andere wiederum juckt solche Banalität wenig, was vor allem am Vergleich zu den chemischen Haarfarben liegen dürfte, deren Geruch noch tagelang nach dem Färben in der Nase zwickt.Bis 90 Prozent Grauabdeckung
Beifall gab es allerdings durch die Bank für die gute Grauabdeckung. Zwar lasse sich der Vergleich zu chemischen Schönfärbern nicht hundertprozentig herstellen, allerdings waren die meisten bei etwa 90 Prozent Abdeckung dennoch zufrieden. Auch im Hinblick auf die Haltbarkeit waren die Kunden voll des Lobes. So berichten etliche Käufer, dass sich der satte Farbton zwar nach einigen Wäschen etwas verflüchtige, der aber dennoch nicht abstumpfe. Auch von Kopfhautjucken oder diversen Unverträglichkeiten ist mit Ausnahme einer einzigen Stimme nirgendwo etwas zu lesen.Angesichts der beachtlichen Masse an positiven bis begeisterten Kundenresonanzen sei die Khadi gerne empfohlen. Wer mit dem Geruch nicht leben kann, dürfte eine Alternative in Tönungen finden, die allerdings weder frei von chemischen Inhaltsstoffen sind, noch völlig ohne sensorische Beeinträchtigungen auskommen. Wer Interesse hat, findet das Naturprodukt für knapp 7 EUR bei Amazon.