Der Kettler Satura P EXT ermöglicht laut Hersteller einen besonders langen und flachen Bewegungsablauf, demnach wird mit dem Gerät das Walken imitiert. Dadurch ist das Training sehr schonend für die gelenke und den Rücken.
Seine Schwungscheibe hat der Kettler Satura P EXT im hinteren Bereich, die Schwungmasse beträgt rund 20 Kilogramm. Dadurch wird ein gleichmäßiger Rundlauf erreicht, der für das gelenkschonende und angenehmes Training notwendig ist. Der Schwierigkeitsgrad kann in 15 Stufen reguliert werden. Das funktioniert mühelos computergesteuert. Genügend Abwechslung bietet der Satura P EXT durch seine acht Programme, zu denen auch ein pulsgesteuertes gehört: Wird vorher ein Pulsgrenzwert definiert, schaltet der Crosstrainer automatisch einen Gang zurück, sollte der Grenzwert überschritten worden sein. Leider wird der Puls lediglich über einen Handsensor ermittelt. Diese Methode ist umständlich, weil man zur Messung die fixen Stangen benutzen muss. Zudem ergeben Messungen per Handsensoren oftmals ungenaue Ergebnisse. Ein präzises Ergebnis erhält man mit einem Brustgurt, in diesen muss allerdings zusätzlich investiert werden.
Während des Trainings informiert der Computer des Kettler Satura P EXT über die relevanten Daten. Sehr praktisch ist die farbige Anzeige, die sich je nach Puls ändert. Ist der Trainingspuls erreicht, leuchtet die Anzeige grün. Wird er überschritten, leuchtet sie rot. Um das Display optimal einsehen zu können, kann das Cockpit, auf dem übrigens auch die Wasserflasche und der MP3-Player Platz finden, in der Neigung verändert werden. So kann auch gewährleistet werden, dass Nutzer verschiedener Körpergröße die Daten ablesen können.
10.02.2010