Lange Zeit wurden von den Herstellern in Multizerkleinerern nur ein zweiflügeliges Messer verbaut. Kenwood war der erste, der den Messerblock auf vier Flügel aufgestockt hat, von denen je zwei auf unterschiedlicher Höhe angebracht wurden. Die entsprechenden Modelle wurden bisher allesamt von Fachmagazinen kritisch unter die Lupe genommen – mit dem erfreulichen Ergebnis, dass sie sich in den Disziplinen Häckseln und Zerkleinern tatsächlich als besser entpuppten. Zum mittlerweile vier Geräte umfassenden Sortiment an „Quadblade“-Zerkleinerern zählt auch die Version CH250, die sich nur im Gehäuse von den beiden Konkurrenten CH256 und CH257 aus dem eigenen Stall unterscheidet.
Viel Platz für Pesto und Co
Auffällig ist auch, dass die Multizerkleinerer der Quadblade-Serie hinsichtlich des Volumens des Mixbehälters überdurchschnittlich groß sind. Bis zu einem halben Liter Lebensmittel und Flüssigkeiten können verarbeitet werden, für gewöhnlich sind es nur 300 bis 350 Milliliter. Das Plus an Volumen darf sich der Kenwood auch deshalb locker erlauben, weil die Messer versetzt angeordnet sind. Die beiden oberen Messer sorgen dafür, dass der Inhalt des Mixbechers zügig und vor allem gleichmäßig verarbeitet wird. Mit groben Reststücken ist so gut wie nie zu rechnen, und es kommt, wie Kunden berichten, auch so gut wie nie vor, dass an dem Gerät gerüttelt werden muss, um die Lebensmittel den Messern zuzuführen – was bei am Boden angebrachten zweiflügeligen Messern schon mal vorkommen kann.
Letztendlich eine Frage des persönlichen Geschmacks
Testergebnisse sowie auch unzählige Kundenmeinungen haben die hohe Qualität und Effizienz der Quadblades mittlerweile ausgiebig bestätigt, alle vier Modelle haben sich daher eine Empfehlung verdient. Interessierte müssen daher eigentlich nur noch eine Entscheidung nach ihrem persönlichen Geschmack treffen, denn die Modelle Kenwood CH256, Kenwood CH257 sowie das 250er-Modell unterscheiden sich nur in der Gehäusefarbe (Blau, Weiß, Edelstahl), während der Kenwood CH580 eine etwas andere Bauform besitzt – und nur halb so teuer ist. Denn die zuerst genannten liegen alle zwischen 60 und 70 Euro – ist das Budget ein Argument, steigt der 580er also sicherlich aufs Siegertreppchen.
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