Wer ein etwas stabileres und schnelleres Waveboard sucht, für den könnte der Power Surfer von JD Bug interessant sein. Vorausgesetzt, er bringt nicht mehr als 100 Kilogramm auf die Waage, was die maximale Belastungsgrenze ist. Wie man es von den Waveboards kennt, bewegt man sich darauf in Schlangenlinien durch Körperbewegungen, ohne dass wiederholtes Abstoßen mit dem Fuß nötig wäre.
Waveboard-Variante
Das Board kann auf jeden Fall zu den Waveboards gezählt werden, von denen sich inzwischen verschiedene Varianten auf dem Mark tummeln. An dem Board von JD Bug findet man die typische Torsionsstange, um die sich die beiden Decks verdrehen lassen, wenn auch nicht so stark und so weich, wie man es von den herkömmlichen Waveboards kennt. In diesem Fall sorgt die Stange für eine stabilere Verbindung zwischen den beiden Decks, die außerdem nicht ganz unabhängig voneinander angeordnet sind. Dass dieses Waveboard stabiler ist, bedeutet natürlich auch, dass es nicht ganz so wendig ist, was sich beim Kurvenfahren bemerkbar macht. Andererseits lassen sich damit ähnliche Tricks umsetzen, wie man sie von den Skateboards kennt.Für gute Fahreigenschaften sind unter anderem die beiden 76 Millimeter großen Rollen zuständig, die mit Kugellagern verbunden sind, über die leider nichts Näheres bekannt ist, was fortgeschrittene Waveboarder sicher schwer hinnehmen können. Auch sonst sind die Informationen über die verbauten Teile äußerst spärlich. Bekannt ist immerhin, dass die Decks nicht nur mit rutschfestem Griptape ausgestattet sind, sondern auch mit Noppen auf der Deckoberseite, die zusätzliche Standfestigkeit garantieren. Auch das Gewicht von nur 2,7 Kilogramm ist erfreulich, trägt es doch dazu bei, dass sich das Board gut kontrollieren lässt. Die Größe des Waveboards wird mit 76,5 x 21 x 12 Zentimetern angegeben.