Für wen eignet sich das Produkt?
Die meisten Hersteller von Schrittzählern haben sich in den vergangenen Jahren bemüht, ihren Geräten einen möglichst unauffälligen Anstrich zu geben - die Produkte sollen beim Sport nicht stören und gleichzeitig elegant wirken. Mit dem i7 springt iWOWNfit auf den Zug der Retro-Welle auf und spendiert seinem Aktivitätstracker ein etwas anderes Design: Er ähnelt auffällig einer klassischen Armbanduhr - nur mit deutlich mehr Nutzen und einem poppigen Band.
Stärken und SchwächenAls Uhr lässt sich das Produkt auch nutzen. Das wäre angesichts seines übrigen Funktionsumfangs allerdings schon fast Verschwendung - immerhin verspricht der Hersteller die Aufzeichnung der Daten von zwanzig verschiedenen Sportarten. Das Gerät erinnert den Nutzer daran, sich sportlich zu betätigen, verfügt über praktische Kalenderfunktionen, zeigt Nachrichten vom Smartphone an, zeichnet die Herzfrequenz auf und überwacht den Schlaf. Die Informationen erscheinen auf einem 1,28 Zoll großen, berührungssensitiven Bildschirm. Daneben setzt das Produkt auf Spaß beim Tragen: Das Armband ist auswechselbar und in verschiedenen Farben erhältlich. Obwohl bisher erst wenige Rezensionen für das Gerät verfügbar sind, lassen sie dennoch einen ersten Einblick zu - das Smartband ähnelt in seiner Funktionalität seinen Vorgängern wie dem i6 HR. So gibt es auch hier Kritik an der schwer nachvollziehbaren Anleitung, die im Übrigen (bisher) nicht in deutscher Sprache verfügbar ist. Auch die Bedienbarkeit lässt zu wünschen übrig.
Preis-Leistungs-VerhältnisVon deutschen Anbietern ist der moderne Schrittzähler mit Zusatznutzen bisher noch nicht erhältlich. Um 70 US-Dollar oder umgerechnet knapp 66 Euro werden bei internationalen Händlern fällig. Wünschenswert wäre eine Verbesserung sowohl der Bedienung des Gerätes als auch der zugehörigen App. Bei den anderen Smartband-Produkten des Herstellers bemängelten Kunden aus Deutschland außerdem eine fehlende deutsche Sprachversion - auch hier könnte iWOWNfit nachbessern.