Die Firma Iris ist bereits seit dem Jahr 1987 im Bereich der digitalen Texterkennung tätig und produziert seit mehr als 20 Jahren handliche Pen-Scanner für den Einsatz unterwegs. Mit den Geräten, die die Form eines Stiftes haben, können Anwender komfortabel Textstellen aus Zeitungen, Büchern oder anderen Dokumenten einscannen und mithilfe der mitgelieferten Software sogar vorlesen lassen. Seit 2013 hat das Unternehmen zwei neue Geräte auf dem Markt. Eines davon ist der IRISPen Express 7, mit dem Text wie mit einem Textmarker in jede beliebige Software gescannt werden kann.
Mobil und stromsparend dank Versorgung über USB
Der IRISPen wird einfach via USB-Kabel mit einem Rechner verbunden und über diesen mit Strom versorgt. Dadurch kommt er unproblematisch auch unterwegs zum Einsatz: Geschäftsreisende scannen beispielsweise wichtige Dokumente oder Rechnungen ein; Studenten nutzen den Stift zum Digitalisieren wichtiger Textstellen aus Büchern in der Bibliothek oder aus den Studienunterlagen von Kommilitonen. Neben Text und Zahlen erkennt der Pen auch Bilder. Kleine Logos und Signaturen werden auf den Rechner importiert und können hier weiterbearbeitet werden. Mit der beiliegenden Grafiksoftware IRISCompressor können Bilder beispielsweise in durchsuchbare PDF-Dateien konvertiert werden. Das Scannen ist denkbar einfach. Der Express 7 wird wie ein Textmarker über die gewünschten Textstellen gezogen. Dabei führt ein Assistent den Nutzer durch den Scanvorgang.
Erkennung von mehr als 30 Sprachen
Das in den Pen integrierte OCR-Modul erlaubt die Erkennung von mehr als 30 Sprachen, beispielsweise Chinesisch, Koreanisch, Russisch und Englisch. Diese werden jedoch nicht übersetzt. Wer einen Pen-Scanner mit Übersetzungsfunktion benötigt, sollte sich stattdessen den IRISPen Executive 7 ansehen, der sogar Text aus 130 Sprachen erkennt und aus 40 Sprachen ins Deutsche übersetzt. Interessant ist die intelligente Sprachsynthese, mit der der Nutzer all das, was er mit dem Pen markiert, auch anhören kann. Das erspart den ständigen Kontrollblick auf den Monitor. Derzeit funktioniert dieses Feature jedoch nur bei Texten in englischer Sprache.
Läuft nur auf Windows-Computern
Um den Express7 nutzen zu können, muss ein Computer mit dem Windows-Betriebssystem ab Windows 2000 vorhanden sein. Mit allen Geräten, auf denen das Mac OS installiert ist, ist der Pen leider nicht kompatibel. Für die Installation der Software, die auf einer CD mitgeliefert wird, sind ein CD-ROM-Laufwerk und eine Internetverbindung zur Aktivierung erforderlich. Für den Anschluss des handlichen Scanners an den Computer wird natürlich auch ein freier USB-Port benötigt. Für rund 80 EUR (Amazon) erhält der Nutzer ein praktisches Gerät, das sich als nützlicher Helfer erweist. Wichtig ist es jedoch, den Pen gleichmäßig über den Text zu ziehen. Das erfordert etwas Übung. Etwas Probleme soll der IRISPen laut Nutzern im Internet beim Scannen von Formeln haben.
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