Icy Dock MB981U3-1SA

Icy Dock bietet demnächst eine Dockingstation für externe Festplatten an, die über eine pfiffige Lösung verfügt, um die innen liegende Elektronik vor Staub und Schmutz zu schützen. Bei der MB981U3-1SA ist der Schacht für die Festplatten nämlich zweigeteilt. Dies hat den Effekt, dass selbst bei kleinen 2,5-Platten die Öffnung dicht ist und nichts eindringen kann.

Gewöhnlich sind Dockingstationen für die Aufnahme von Festplatten mit dem Format 3,5 Zoll und 2,5 Zoll ausgelegt, das heißt, der entsprechende Schacht ist in der Größe für 3,5er-Platten zugeschnitten. Steckt eine 2,5er-Platte in der Station, bietet der Steckplatz seitlich der Festplatte jede Menge Luft und öffnet damit Staub und Schmutz Tür und Tor. Nicht so bei der Icy Dock. Da die Abdeckung der Station auch bei 2,5er-Platten dicht schließt, kann dieses Malheur, das auf Dauer die innen liegende Elektronik schädigen oder lahm legen kann, nicht passieren.

Darüber hinaus, und auch dies ist beileibe nicht selbstverständlich für eine Dockingstation, kann die Icy Dock sowohl mit SATA- als auch mit IDE-Festplatten bestückt werden. Letztere müssen allerdings an einem separaten Adapter andocken, in den Schacht der Dockingstation selbst passen sie nicht hinein. Der Adapter wiederum kann in der Dockingstation verstaut werden, sofern er gerade nicht benötigt wird – ein Verlust beziehungsweise eine Beschädigung ist damit nahezu ausgeschlossen.

Der Datentransfer schließlich läuft über eine schnelle USB-3.0-Schnittstelle. Ferner verfügt die Station noch über eine praktische Auswurftaste sowie einen An-/Ausschalter, über den auch der jeweilige Betriebszustand mittels LED angezeigt wird. Für den Betrieb von 3,5-Zoll-Festplatten liegt dem Lieferumfang noch ein besonders schmales Netzteil bei.

Mit der Icy Dock sind User für alle Eventualitäten gerüstet, außerdem verspricht der innovative Staubschutz eine hohe Lebens- beziehungsweise Funktionsdauer der Station, und auch auf Komfortfunktionen muss man ebenfalls nicht verzichten – kurzum: Die Icy Dock sticht aus der Masse ihrer Mitbewerberinnen merklich heraus. Leider ist noch nicht bekannt geworden, wie viel die Station kosten wird. Sie soll aber in Kürze in den Verkauf gehen.