„... Auf der Benutzeroberfläche Emotion UI 2.0 finden sich selbst Laien schnell zurecht, auch gibt es eine optionale Eingabemöglichkeit zur Einhandbedienung. Wer es noch einfacher will, der ruft den Modus Simple UI auf: Hier bietet das Huawei große Symbole, die sich selbst mit den dicksten Fingern anwählen lassen.“
Das Huawei Ascend Mate war seinerseits das größte Smartlet am Markt und sorgte daher mit seiner Beschränkung auf einfaches HD als Bildschirmauflösung für Befremden. Doch das Unternehmen erklärte, dass es Full-HD auf Handy-Displays für nicht sinnvoll erachte – eine nicht ganz falsche Sichtweise. Indes: Das Display des Gerätes ist mit seinen 6,1 Zoll wirklich gigantisch und kratzt an Gefilden, in denen Tablets heimisch sind. Hier könnte Full-HD zumindest für empfindliche Menschen durchaus schon Sinn machen.
Keine Veränderungen beim Display
Doch Huawei bleibt sich treu – auch beim Nachfolger. Das Ascend Mate 2 wurde auf der Branchenmesse CES 2014in Las Vegas enthüllt und kommt erneut mit einem 6,1-Zoll-Bildschirm, der nur 1.280 x 720 Pixel auflöst, während die Konkurrenz längst sogar 2.560 x 1.440 Pixel einführt. Dieser Schritt wiederum mag natürlich ebenso unsinnig wirken, doch zumindest Full-HD hatten sich viele Beobachter zuvor von dem neuen Mate 2 erhofft. Und so gibt es an dieser Front eigentlich keine Neuerungen zu vermelden.
Schnellste Datenverbindungen, zwei verschiedene Chipsätze
Das Besondere an dem Gerät ist wohl eher, dass es diesmal auch 4G-LTE unterstützt, und das sogar in der aktuell schnellsten Variante cat 4 mit bis zu 150 MBit/s im Downstream. Die nötige Rechenpower liefert wiederum wahlweise ein HiSilicon-Quad-Core mit 1,6 GHz Taktrate oder ein Qualcomm Snapdragon MSM8928 mit vier CPU-Kernen, die ebenfalls auf 1,6 GHz getaktet sind. Warum zwei verschiedene Chipsätze Verwendung finden, und welche Modellvarianten nun welchen verwenden, ist nicht bekannt.
Riesiger Akku - mit dem auch andere Geräte geladen werden können
Das Huawei Ascend Mate 2 besitzt eine 13-Megapixel-Hauptkamera und eine starke 5-Megapixel-Frontkamera. Zur Ausstattung gehören ferner 2 Gigabyte Arbeitsspeicher, 16 Gigabyte Flashspeicher, ein Steckplatz für microSD-Speicherkarten, WLAN, Bluetooth und natürlich GPS. Bemerkenswert ist, dass das Riesen-Smartlet trotz 9,5 Millimetern Bautiefe einen dicken Akku von 4.050 mAh Nennladung vorweisen kann. Das sollte wahrlich für gute Ausdauerzeiten sorgen – tatsächlich kann man mit dem Mate 2 sogar andere Mobilgeräte aufladen. Nur das Gewicht ist mindestens ebenso enorm: Das Smartphone wiegt satte 202 Gramm. Kein Wunder bei solch einem Brocken.
von Janko
25.11.2013
Ascend Mate 2
Nachfolger des Smartlets mit neuem Chipsatz
Wie das Online-Magazin „Unwired View“ berichtet, plant der chinesische Hersteller Huawei für die kommende CES Las Vegas im Januar 2014 anscheinend die Präsentation eines Nachfolgers für sein Smartlet-Flaggschiff Ascend Mate. Das Magazin führt als Beweis zwei Fotos an, von denen eines den Infobildschirm des Android-Betriebssystems zeigt. Dieser verrät erste Details des neuen Smartphones, wobei insbesondere der Austausch des bisherigen Chipsatzes auffällt. Denn offenbar verabschiedet man sich von der Eigenentwicklung K3V2.
CPU: Ähnliche Taktrate, aber anderer Hersteller
Dieser Quad-Core-Prozessor taktet nämlich mit 1,5 GHz, für das Ascend Mate 2 dagegen wird ein Quad-Core-Chipsatz mit 1,6 GHz Taktrate angegeben. Es könnte sich also um den HiSilicon Kirin 910 handeln, der auch im kommenden Ascend P6S Verwendung finden wird. Huawei ist bekannt dafür, in seinen Topmodellen durchweg auf den gleichen Chipsatz zu setzen – was bei einem überschaubaren Portfolio ja auch Sinn macht. Dieser Chipsatz wäre in jedem Fall dank Mali-450-GPU recht zugstark bei der Grafikberechnung.
Diesmal ein Full-HD-Display?
Unwired View spekuliert zudem, dass diesmal der Sprung auf Full-HD vollzogen werden könnte, da schon die HD-Auflösung des Originals etwas enttäuschend ausfiel – zumindest angesichts der Tatsache, dass das Gerät zum Zeitpunkt seiner Präsentation Anfang 2013 das größte Smartlet am Markt überhaupt war. Gesicherte Informationen gibt es hierzu allerdings nicht, auch wenn man diese Annahme als ziemlich wahrscheinlich bezeichnen darf. Ein Topmodell kann sich eine Auflösung unterhalb von Full-HD schlichtweg nicht mehr leisten – nicht 2014.
Erstaunlich kleiner Speicher, altes Android
Gesicherte Informationen gibt es dagegen zur anderen Themen: So wird das Huawei Ascend Mate 2 wohl 2 Gigabyte Arbeitsspeicher und 16 Gigabyte internen Speicher bieten – auch diese Angaben macht der bei Unwired View verlinkte Android-Infobildschirm. Dieser verrät auch, dass das neue Gerät eine erstaunlich alte Android-Version verwenden wird – zumindest im aktuellen Prototypenstatus. Da ist nämlich die Rede von Android 4.2.2, was immerhin auch schon rund ein Jahr alt ist. Darüber soll die „Emotion UI 2.0“ verwendet werden, eine hauseigene Huawei-Entwicklung. Lassen wir uns überraschen, was das Gerät noch so alles zu bieten haben wird: Bislang fallen die technischen Daten überraschend zurückhaltend aus...
von Janko
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Datenblatt
Arbeitsspeicher
2
GB
Das Gerät verfügt nur über wenig RAM. Sie sollten mit einer schwachen Systemleistung rechnen.
Aktualität
Vor 10 Jahren erschienen
Das Modell ist nicht mehr aktuell, im Schnitt verbleiben Smartphones 2 Jahre am Markt.
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