Für wen eignet sich das Produkt?
Unter den Laser-Multifunktionsgeräten mit Business-Tauglichkeit gehört der Drucker HP Color LaserJet Pro MFP M180n zu den eher schlichten und langsam arbeitenden Modellen. Im Vergleich zum umfangreicher ausgestatteten Versionskollegen MFP M181fw fehlen neben der Fax-Funktionalität, das ADF-Modul und die drahtlose Zugriffsmöglichkeit über WLAN und WiFi-Direct. Der Hersteller gibt kleine und mittlere Unternehmen als Zielgruppe an und richtet das Produktdesign an den Anforderungen überschaubarer Teams mit bis zu fünf Mitgliedern aus. Außer dem Farblaserdruck von Dokumenten gehören in Umgebungen mit einem geringen Arbeitsaufkommen auch Scan- und Kopierarbeiten zum Leistungsumfang.
Stärken und SchwächenDer Drucker ist kabelgebunden über einen USB-Anschluss oder eine Ethernet-Schnittstelle ansprechbar. Mobile Endgeräte mit den üblichen Betriebssystemen eignen sich als Interaktionspartner in der lokalen Umgebung. Für die Kommunikation von unterwegs steht Diensten der Cloud außerdem der Zugriff über das Netzwerk offen. In eher gelassenem Arbeitstempo produziert das Druckwerk bis zu 16 Schwarz-Weiß- oder ebenso viele Farbseiten pro Minute. Mit einer Auflösung von 600 x 600 dpi steht dabei die mindestens notwendige Bildqualität für den Dokumentendruck zur Verfügung. Der Kopierer erzeugt Ausgaben mit der gleichen Detailtiefe; lediglich der Scanner kann auf eine höhere Auflösung von 1.200 x 1.200 dpi zurückgreifen. Das Druckmedienmanagement muss auf das automatische Duplex-Verfahren verzichten und begnügt sich mit einer einzigen, 150 Blatt fassenden Papierkassette. Die Kapazität wirkt in Relation zum empfohlenen Arbeitsvolumen von 1.000 Blatt pro Monat recht knapp bemessen.
Preis-Leistungs-VerhältnisDas Business-Multifunktionsgerät der amerikanischen Marke Hewlett-Packard gehört zu den Neuerscheinungen aus dem Herbst 2016. Für eine Bestellung im Online-Handel ist mit einem finanziellen Aufwand von mindestens 250 Euro zu rechnen. Eine spezifische Druckkostenanalyse liegt noch nicht vor. Von älteren Versionskollegen ist allerdings ein recht anspruchsvolles Verhalten bekannt, wobei der Aufwand für Toner zwischen 15 und bis zu 20 Cent pro A4-Farbseite liegt. Als sparsamere Alternative kommt ein mit Pigmenttinte arbeitender Markenkollege infrage. Unter den Mitbewerbern mit Laser-Technologie stellt beispielsweise ein schneller arbeitendes Modell von Kyocera im laufenden Betrieb geringere Ansprüche.