Kein Kraft-Turbo, jedoch mit breitem Übungsspektrum
Nutzern gefällt am Ferrum TX3 von Hammer vor allem die breite Palette an möglichen Übungen. Als Idealbesetzung sieht man es käuferseitig für Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen. Wer aber dicke Muskelpakete aufbauen will, liegt falsch. Denn anspruchsvollere Hobbygeräte liegen deutlich über den 80 Kilogramm Maximalwiderstand des vorliegenden. Selbst beim nächsthöheren Modell der Hammer-Horde, dem TX4, gibt es keinen Zuschlag.
Beinpresse: Erhöht die Trainingsvielfalt, aber nur geringes Belastungsniveau
Der Unterschied zu den darunter liegenden Modellen im Hammer Sortiment ist die zusätzliche Beinpresse, die übrigens auch entfernt werden kann. Das Abmontieren sei laut der Käufer sogar sehr einfach. Allerdings könnten es von der Gewichtsbelastung gerade hier noch ein paar Kilogramm mehr sein. Aufrüsten lässt sie sich allerdings nicht. Ein Schmerzpunkt ist auch, dass die Station nicht den eigenen anatomischen Bedürfnissen angepasst werden kann, was mangels Ergonomie mit Punktabzügen abgestraft wird. Besonderes Augenmerk verdient dagegen das separate Kabelzugmodul an der Seite mit um 160 Grad schwenkbaren Rollen, die zudem höhenverstellbar ist.
Aufbau: Nicht ohne eigenes Werkzeug
Die Mehrheit der Käufer stimmt darin überein, dass es für das Geld ganz ordentliche Leistung gäbe – aktuell erhalten Sie die Station im Netz für 623 Euro (Amazon). Erfahrung beim Aufbau und vernünftiges Werkzeug sollten aber nicht fehlen, so die immer wiederkehrender Kritikpunkt in den Rezensionen.
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