Das Hagenuk fono c800 ist der große Bruder des fono c250 und erweitert dessen an sich schon stattliche Ausstattung noch um einen sogenannten „Hinfall-Detektor“. Sowie der Träger des Handys zu Boden stürzt, registriert das Mobiltelefon die Bewegung dank eines Beschleunigungssensors im Inneren und löst einen automatischen Notruf an eine zuvor hinterlegte Rufnummer aus. Gleichzeitig gehen Alarm-Kurznachrichten an ebenfalls voreingestellte Kontakte raus. Dadurch sollen hilflose Personen schnellstmöglich entdeckt und versorgt werden können. Beide SOS-Funktionen können dabei auch manuell über den Druck auf eine spezielle Notruftaste ausgelöst werden.
Aber nicht nur im Notfall zeigt sich das Hagenuk fono c800 komfortabel: Das Handy ist zudem mit Hörgeräten kompatibel und wartet mit extra großen, griffigen Tasten und einem Farbdisplay mit großer Ziffernanzeige auf. Drei Schnellwahltasten erleichtern zudem den Zugriff auf die wichtigsten Rufnummern. Anders als andere Seniorentelefone ist das fono c800 aber bei aller Nutzerfreundlichkeit nicht unnötig kastriert: So fasst das Telefonbuch immerhin 250 Einträge, darüber hinaus gibt es Komfortmerkmale wie Bluetooth 2.1, eine integrierte Freisprecheinrichtung und sogar ein FM-Radio.
Neben dem genannten besitzt das Hagenuk fono c800 gegenüber seinem Brudermodell c250 noch einen weiteren Vorteil: Die Ausdauer des Handys wird vom Hersteller mit sieben Stunden Gesprächszeit angegeben. Das ist doch schon deutlich besser als die mageren drei Stunden des kleineren Modells. Wie das allerdings trotz des mit 900 mAh gleich großen Akkus und der ebenfalls identischen Stand-by-Zeit von nur 200 Stunden erreicht werden soll, bleibt ein Geheimnis Hagenuks...
25.02.2010