Im MM 5150 lassen sich bis zu 500 Milliliter Lebensmittel, angefangen von Zwiebeln über Kräuter und Nüsse bis hin zu Karotten und Co, mühelos zerkleinern. Innerhalb des Sortiments an Multizerkleinerer von Grundig stellt das Gerät damit das kleinste Modell dar, dürfte aber aller Wahrscheinlichkeit nach in puncto Leistung seinem nächstgrößeren Bruder, dem Grundig MM 6050, kaum nachstehen.
Die beiden Geräte sind sich nämlich technisch sehr ähnlich. In beiden arbeitet ein 400-Watt-Motor, sodass die Multizerkleinerer ausreichend stark motorisiert sind, um nahezu alle Zutaten für Speisen klein zu bekommen. Dabei reicht die Bandbreite von einfachen Zwiebeln, Kräutern und Käse bis hin zu härteren Lebensmitteln, also etwa Karotten. Für die Prozedur stehen zwei Geschwindigkeitsstufen zur Verfügung. Mit der langsameren von beiden lassen sich die Zutaten grob zerkleinern, mit der schnelleren auf Wunsch sogar ganz fein, weswegen sich der Häcksler auch für die Zubereitung von Babynahrung oder Suppen eignen soll. Gleich vier Messer übernehmen dabei die Arbeit, in vielen vergleichbaren Geräten seiner Größenordnung kommen dagegen nur zwei zum Einsatz. Ihre Anordnung soll außerdem ein schnelles Verarbeitungstempo gewährleisten,
Die Bedienung wiederum ist denkbar einfach und auch sicher, denn das Gerät wird über eine große, im Deckel sich befindende Funktionstaste gestartet. Ein Gummipad sorgt dabei für einen sicheren Stand des Mixers. Dieses kann sich aber auch pfiffigerweise anderweitig nützlich machen, da es zugleich als Deckel für den Mixbehälter dient, etwa wenn die Zutaten für eine bestimmte Zeit im Kühlschrank zwischengelagert werden sollen. Die Reinigung schließlich kann, mit Ausnahme des Deckels natürlich, der Spülmaschine überlassen werden.
Die Zerkleinerer von Grundig erfreuen sich eines sehr guten Rufs. Sowohl der Grundig MM 6050 als auch der Grundig MM 8050 haben sich im harten Praxiseinsatz bewähren können, das 6050er-Modell wurde dafür auch schon mit gute Beurteilungen von seinen Benutzern gelobt. Die beiden Geräte unterscheiden sich unter anderem in der Größe, der 6050 fasst 900 Milliliter, der 8050 kann sogar 1,7 Liter an Zutaten verarbeiten. Kostenpunkt: 40 Euro (Amazon) beziehungsweise 48 Euro (Amazon). Dagegen wirkt der Neuzugang regelrecht teuer, denn er soll ab Mitte Oktober für 40 Euro lieferbar sein. Wer daher ein paar Euro sparen, nicht warten und gleichzeitig auf Nummer sicher gehen will, kann als Alternative zum 6050er-Modell greifen.
08.11.2011