Dieses Gorenje-Modell ist vor allem für Singles und 2-Personen-Haushalte interessant, die keinen großen Kühl- und Gefrierbedarf haben.
Wie es für die Bauart typisch ist, ist die Energieeffizienz nicht die Beste. Schuld daran ist das Gefrierfach, das nicht so gut isoliert ist, wie es bei Kühl-Gefrier-Kombinationen mit separatem Gefrierabteil der Fall ist. Die wenigen Modelle, die das Problem besser gelöst haben und sogar die gute Energieklasse D auf dem Label tragen, kosten locker das Doppelte.
Das Kühlen selbst erledigt der Kühlschrank, so schreiben es zahlreiche Käuferinnen und Käufer, erwartungsgemäß gut. Auch mit dem Gefrierfach gibt es keine nennenswerten Probleme. Bildet sich eine Eisschicht, sollten Sie aktiv werden, und den Kühlschrank abtauen, denn ansonsten steigt der ohnehin schon enorme Energieverbrauch weiter. Eine Abtauautomatik im Gefrierbereich ist nicht verbaut.
An sich ist am Innenraum schön, dass Gorenje nicht an Einlegeböden (aus Glas) gespart hat. Zwei sind vorhanden. Allerdings gibt es nur drei Möglichkeiten, sie zu positionieren, und die liegen relativ nah beieinander. Je nachdem, was Sie im Kühlschrank lagern, ist eventuell auch ein Einlegeboden ausreichend. Flaschen müssen liegend gelagert werden. Die Gemüseschublade erzeugt bei der bisherigen Käuferschaft am meisten Unmut. Aufgrund des Kompressors dahinter ist kaum Platz in ihr. Einen großen Blumenkohl werden Sie beispielsweise nicht unterbringen können. Zudem verhindert das Design des Kühlschranks, dass sie leicht herausgezogen werden kann: Die Schublade ist hinter einer kleinen Schwelle versenkt.
25.08.2023