Mit dem U2442N will GigaByte mobile Nutzer ansprechen, allerdings gelingt das nur bedingt: Problematisch ist vor allem, dass der Akku – zumindest laut den Tests diverser Fachportale – im WLAN-Betrieb gerade einmal dreieinhalb Stunden durchhält.
Mobilität
Das reicht natürlich nicht einmal ansatzweise, um etwa einen kompletten Arbeitstag zu bewältigen. Positiv dafür: Das Subnotebook ist relativ schlank (21 Millimeter) und leicht (1.690 Gramm). Zudem hat der Hersteller das 14 Zoll-Display nicht nur mit einer guten Auflösung von 1.600 x 900 Pixeln, sondern auch mit einer matten Oberfläche bestückt. Positive Konsequenz: Störenden Reflexionen sind nicht zu erwarten. Anschlussseitig wiederum bietet das U2442N WLAN und Bluetooth 4.0 sowie diverse Schnittstellen, darunter ein Kartenleser, ein digitaler HDMI-Ausgang und zwei flotte USB 3.0-Buchsen.Energiehungriger Prozessor
Rein technisch indes verfügt das Notebook über acht GByte RAM und einen Core i5-3210M, wobei Letzterer zwar ein gutes Leistungsniveau bietet, aber leider nicht zu Intels ULV-Prozessoren gehört. Das heißt: Er verbraucht relativ viel Strom (35 Watt) – und ist dadurch mitverantwortlich für die überschaubare Akkulaufzeit. Nichts auszusetzen gibt es dafür in Sachen Speicherkapazität. Hier setzt der Hersteller auf eine Hybridlösung, also eine Kombination aus Festplatte (750 GByte) und SSD (128 GByte). Man hat also genügend Platz für Dokumente und kann sich gleichzeitig auf einen blitzschnellen Zugriff auf häufig genutzte Daten bzw. einen flotten Systemstart freuen. Komplettiert wird die Hardware schließlich von einer Nvidia GeForce GT 640M.Positiv am GigaByte U2442N sind unterm Strich das matte und gut auflösende Panel, zudem versprechen die SSD und der Prozessor ein schnelles Arbeitstempo. Letzterer wiederum ist dafür nicht gerade effizient - mit den genannten Konsequenzen. Im Internet findet man das Subnotebook derzeit für knapp 1.200 EUR.