Giant Full-E 2 (Modell 2015)

ohne Endnote

Aktuell gibt es nicht genug Tests oder Meinungen für eine Note.Warum hat das Produkt keine Endnote?

Unser Fazit

„Damit möchte man nur noch berg­auf fah­ren“

Reinrassige Fully-Gene und pure 250 Watt Elektroenergie – die Botschaft könnte beim Full-E 2 von Giant nicht eindeutiger sein: Wer die Auffahrt nur als lästiges Übel sieht und darauf abzielt, möglichst schnell am Startpunkt zum Downhill anzusetzen, wird im schnittigen Elektro-Fully wohl sein Pendant finden.

Das Modell im Check

Das Bike gehörte zu den wohl prominentesten Schaustücken auf der diesjährigen VELO-Fahrradmesse in Berlin. Testberichte.de-Redakteur Guido konnte sich die Probefahrt nicht entgehen lassen: „Akku und Motor bringen das Bike sicher in eine ganz andere Gewichtsklasse, dagegen wirken Standard-Fullys, die ja auch schon etwas stattlicher sind als jedes Hardtail, fast wie Fliegengewichte. Trotzdem fühlt sich das Full-E 2 überraschend agil und wendig an. Das ausgewogene Fahrverhalten gefällt und die 250-Watt-Unterstützung treibt schon von der ersten Kurbelumdrehung an mächtig Fahrtwind ins Gesicht. Damit möchte man eigentlich nur noch bergauf fahren.“ Geschuldet ist das Beschleunigungsvermögen vor allem den beeindruckenden 80 Newtonmetern, die unter dem Sitzrohr für viel Schub sorgen.

Motor und Akku

Allzu hohe Reichweiten darf man bei einer Akkukapazität von 400 Wattstunden natürlich nicht erwarten, denn viele Höhenmeter fressen auch viel Strom – mehr als im City- oder Tourenbereich, wo es natürlich wesentlich flacher zugeht. Unüberlegte Schaltvorgänge, Tempowechsel und hohe Beschleunigungen tun ihr Übriges. Hier wird sich in den nächsten Jahren sicher noch einiges ändern, derzeit stellt das Niveau den (finanzierbaren) Standard dar. Interessant wird es beim Motor, der sehr kompakt wirkt und geschickt in die Gesamtoptik integriert wurde. Dieser stammt ausnahmsweise nicht von Bosch, sondern von Yamaha („Sync Drive C“).

Fazit

Die Fachpresse hält sich derzeit noch etwas zurück mit den Beurteilungen, erste Berichte folgen sicher in Kürze. Man darf also gespannt sein wie es sich auf den Trails schlägt, die ersten Fahreindrücke auf der VELO sprechen jedenfalls für ein Modell, das nicht nur eine Menge technisches Potenzial in sich birgt, sondern auch noch mit einer überraschend schlanken Optik überzeugen kann.

von Daniel

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Datenblatt

Ausstattung
Extras
Fahrradständer k.A.
Flaschenhalteraufnahme k.A.
Gefederte Sattelstütze k.A.
Vario-Sattelstütze k.A.
Gepäckträger k.A.
Lichtanlage k.A.
Rahmenschloss k.A.
Riemenantrieb k.A.
Schutzbleche k.A.
Federgabel k.A.
Schiebehilfe k.A.
Verstellbarer Vorbauwinkel k.A.
Hinterbaudämpfung k.A.
Beleuchtung
Bremslicht k.A.
Standlicht k.A.
Tagfahrlicht k.A.
Fernlicht k.A.
Licht-Automatik k.A.
Schaltung
Schaltautomatik k.A.
Bremsen
Rücktrittbremse k.A.
ABS k.A.

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