Der Internetversender Pearl wartet aktuell mit einer weiteren Mini-Bluetooth-Tastatur auf, die zu den den kleinsten Modellen ihrer Art gehören soll. Die von General Keys hergestellte Tastatur misst lediglich 11,5 mal 6 mal 0,8 Zentimeter und ist damit noch kleiner als die vom selben Hersteller stammende, Ende 201 erst präsentierte Bluetooth-Mini-Tastatur, die etwas mehr als doppelt so groß ist.
Verbunden wird der Winzling, der sich aufgrund seiner Größe ideal als Mitnehm-Tastatur für Smartphones oder auch für einen Tablet-PC eignet, via Bluetooth mit dem jeweiligen Kommunikationspartner, zu denen auch die PS3 gehören darf. Ihr Lithium-Ionen-Akku kann via USB aufgeladen werden, braucht dafür allerdings doch drei bis vier Stunden, ein separates Netzkabel, mit dem die Prozedur schneller ginge, liegt dem Lieferumfang nicht bei.
Trotz ihrer Größe bietet die kleine Tastatur den Funktionsumfang einer großen, wofür die Funktionstaste sorgt. Denn das Keyboard bietet nicht nur 49 Tasten, sondern auch über die FN-Taste aktivierbare Sonderfunktionen und Schnelltasten, etwa zur Steuerung eines Mediaplayers vom Sofa aus. In Kombination mit einem Endgerät mit einem Touchscreen wiederum, deren Tippkomfort erfahrungsgemäß doch relativ eingeschränkt ist, erlaubt die Kleine ein deutlich zügigeres Schreibtempo – sofern der Benutzer über vergleichsweise zarte Finger oder eine sehr gute Feinmotorik verfügt. Wer tatsächlich auf einen hohen Schreibkomfort wert legt, sollte sich eher die doppelt so große General Keys Bluetooth-Mini-Tastatur zulegen, deren Tasten fast Normalmaß besitzen. Der finanzielle Mehraufwand beträgt dafür zehn Euro.
Über den Internetversender Pearl wird das kleine Gadget für unterwegs oder das Surfen & Co von der Couch aus derzeit für lukrative 20 Euro angeboten – denn für eine Bluetooth-Tastatur ist dies vergleichsweise günstig.
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- Erschienen: 21.05.2011 | Ausgabe: Nr. 2 (Juni-August 2011)
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Das Tippen auf der kleinen Bluetooth-Tastatur erfordert längeres Üben. Neben der Anordnung hat auch der stramme Druckpunkt der kleinen Tasten überrascht. Wer bisher nur Bildschirmtastaturen gestreichelt hat, wird anfangs trotz vermeintlich erfolgreichem Tastendruck Zeichen in seinem Text vermissen. ...“