Garmin präsentiert auf seiner US-amerikanischen Webseite eine Produktlinie mit Hybrid-Navigationssystemen für die Auto- und die Seenavigation. Das Modell GPSMAP 620 ist für den internationalen, das Modell 640 nur für den amerikanischen Markt bestimmt. Mit einer Displaygröße von 5,2 Zoll sowie einer hohen Auflösung von 800 x 480 Punkten bietet die 600er-Serie eine optimale Darstellungsqualität. An Bord ist eine Solid State Festplatte, auf die in der 620er-Version eine weltweite Basiskarte mit Höhenprofil vorinstalliert ist. Straßen- und Seekarten werden via SD-Karten geladen. Trackaufzeichung sowie Sprachausgabe sind als weitere Feature ebenfalls schon bekannt, die Wasserdichtichtigkeit (IPX7) versteht sich von selbst. Je nach Halterung wird entweder der Auto- oder der Marine-Modus automatisch aktiviert.
Besonders beeindruckend ist jedoch die Darstellung mit der BlueChart-g2-Vision-Technologie. Sie zeigt zum einen im 3D-Modus die „Route“ aus der Sicht des Steuermanns und liefert darüber hinaus eine 3D-Fischaugen-Perspektive der Verhältnisse unter der Wasseroberfläche. Die optimale Route wird anhand des Tiefgangs und der lichten Höhe berechnet, die Route selbst kann über die Unterwasserdarstellung plastisch nachverfolgt werden. Außerdem bietet BlueChart g2 Vision hochauflösende Fotos von Häfen und Küstenstraßen sowie Hafenpläne.
Die beiden Modelle werden laut Garmin Anfang 2009 zum Listenpreis von 999 Dollar (GPSMAP 920) beziehungsweise 1.199 Euro (GPSMAPS 640) in den Handel kommen.
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- Erschienen: 23.09.2009 | Ausgabe: 10/2009
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: leichte Bedienung; Für See- und Straßenkarten nutzbar.
Minus: Touchscreen ‚hakt‘ gelegentlich, Display schwer erkennbar bei Sonne.“