Auf der CES in Las Vegas wurde letzte Woche neben der Dash Cam 20, die mit einem GPS-Modul ausgestattet ist, auch die Dash Cam 10 von Garmin vorgestellt. Mit dem einfacheren Modell ist kein Geotagging möglich, sodass man sich wichtige Daten zusätzlich notieren sollte.
Dokumentation von Unfällen dank Ereigniserkennung
Sobald die Garmin-Carcam mit Strom versorgt wird, nimmt sie automatisch in HD-Qualität mit 30 Bildern in der Sekunde auf. Auch bei einer plötzlichen Reduzierung der Fahrtgeschwindigkeit oder einer Kollision wird sie dank G-Sensor in Gang gesetzt und die aktuelle, die letzte und die darauffolgende Aufnahme abgespeichert. Will man einen soeben entstandenen Sachschaden dokumentieren, kann man die Kamera aus der Saugnapfhalterung herausnehmen und Nahaufnahmen vom Unfallgeschehen anfertigen. Ein kleines Schmankerl hält der Camcorder noch bereit: neben der Fahrtendokumentation verfügt er über eine Anzeige der Blitzerwarner.Kleiner Monitor und Mikrofon
In der laufenden Fahrt kann man die Aufzeichnungen auf dem 2,3 Zoll kleinen LC-Display verfolgen, später legt man die microSD in den PC ein oder überträgt die Daten via USB-Kabel. Da die Dashcam über ein Mikrofon verfügt, das die Geräusche im Autoinneren aufnimmt, kann man wichtige Daten auch zur Videoaufnahme ansagen. Etwa, wo man sich gerade befindet oder welches Kennzeichen ein überholendes Auto hat.Fazit
Der nur 121 Gramm leichte Camcorder zur Fahrtenkontrolle mit integriertem Mikrofon wird für etwa 200 EUR in den Handel kommen. Vermisst man ein GPS-Modul, mit dem Datum, Uhrzeit, Längen- und Breitengrad, Tempo sowie Fahrtrichtung zu den Aufnahmen abgespeichert werden, kann man für nur 30 EUR mehr die Dash Cam 20 erwerben. Beide Autokameras sind ab Ende Februar im Handel. Im Lieferumfang ist eine vier Gigabyte große microSD-Karte enthalten.