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Kundenmeinungen (220) zu G.Skill Trident X (F3-2400C10D-8GTX)
4,4 Sterne
Durchschnitt aus
220 Meinungen in 2 Quellen
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13 (6%)
4,4 Sterne
219 Meinungen bei Amazon.de lesen
5,0 Sterne
1 Meinung bei eBay lesen
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Einschätzung
unserer Redaktion
05.10.2012
GSkill Trident X (F3-2400C10D-8GTX)
Gute Aufrüstmöglichkeit
Die TridentX-Serie soll in erster Line OverClocker und Pc-Enthusiasten ansprechen – so steht es wenigstens auf der Verpackung. In jedem Fall sind die 2.400 MHz Taktfrequenz mit die Arbeitsspeichermodulen auf den entsprechenden PC-Systemen realisierbar, wenn der Speicher-Controller mitspielt. Für rund 80 EUR bekommt man bei amazon das Speicher-Kit aus zwei 4-GByte-Modulen.
Äußerlichkeiten
Die Speicherbausteine werden im typischen Blister-Pack als Pärchen geliefert und weisen durch ihr intensives Rot auf den Verwendungszweck hin. Schwarze Heatspreader auf einer schwarzen Platine passen optisch gut zueinander und die aufgesetzten roten Kühlrippen in grober Ausführung lassen sich zur Not auch entfernen. Bei PCGH wurden mit der kompletten Kühlung 32,4 Grad Celsius gemessen. Folglich kann man die Finnen entfernen, wenn der Platzbedarf von 53 Millimetern Bauhöhe zu hoch ausgefallen ist. Der Hersteller-Aufkleber gibt Informationen über Taktfrequenz, Spannung und Latenzen aus.
Performance
Das XMP-Profil gibt im BIOS/UEFI die Latenzen 10-12-12-31 bei 2.400 MHz aus und einer Spannung von 1,65 Volt. Im Netz sind OC-Versuche angezeigt, die einen Endtakt von 2.550 MHz bei 1,84 Volt bestätigen. Über die Stabilität bei derart hoher Frequenz findet man keine verlässliche Aussage. Bei PCGH konnte sichergestellt werden, dass 2.400 MHz auch bei 1,5 Volt mit 11-11-11-33 stabil laufen. Bei 1.600 MHz werden die Schaltzyklen besonders flott und zeigen bei 8-8-8-24 was sie können. Einen echten Performance-Gewinn kann man allerdings erst bei einer guten RAM-Menge verzeichnen. Sinnvoll wären an dieser Stelle gleich zwei der Kits zu erwerben, die dann mit rund 160 EUR recht teuer werden.
Sinnvolle Aufrüstung
Als Käufer sollte man bedenken, dass nicht jedes System von den schnelleren Speichermodulen profitieren kann. Primär muss der Speicher-Controller des Prozessors, im Idealfall ein Ivy Bridge von Intel, mitspielen und hohe Taktfrequenzen unterstützen.
von Christian
28.06.2012
GSkill Trident X (F3-2400C10D-8GTX)
Im Rausch der Rekorde
Seit Einführung der Ivy Bridge Prozessoren, die die dritte Intel Core i-Generation verkörpern, werden OverClockern und PC-Enthusiasten ganz neue Möglichkeiten zur Leistungssteigerung eröffnet. Das liegt an dem Speicher-Controller der neuen CPU, die für Sockel 1155 und idealerweise auf Intel Z77-Mainboards zu finden sein wird. Die Speichermodule dürfen jetzt ab Werk mit 2.400 bis zu sagenhaften 2.800 MHz getaktet sein und versprechen in allen Bereichen neue Performance-Rekorde.
Die Trident X-Serie des Speicherspezialisten unterscheidet sich von der sehr bekannten Ripjaws Z- und X-Serie durch die abnehmbaren Kühlkörper, die eine alternative Kühlung, wie man sie von den Corsair Dominator GTX-Modulen her kennt, erlaubt und auch die Platzierung unter riesigen CPU-Kühlern noch möglich macht. Die 8-GByte-Version wird bereits bei amazon für rund 100 EUR angoten und enthält zwei 4 GByte-Module als DDR3-Speicher. Bei einer Grundspannung von 1,65 Volt findet man Latenzen von 10-12-12-31 vor. In der Kompatibilitätsliste findet man alle namhaften Hersteller von Z77-Mainboards wie Asus, Gigabyte, MSI, ASRock und Biostar. Die Kollegen von overclockersclub.com hatten das Vergnügen die neuen Speichermodule in einem Praxistest bewerten zu können. Im Testaufbau befand sich ein Asus Maximus V Gene mit einem Intel Core i7-3770K unter Windows 7. Die Inbetriebnahme mit 2.400 MHz war ein Kinderspiel und eine Overclocking der Module machte auch keine Probleme. Behält man die Grundspannung bei, sind 2.500 MHz bei 10-13-13-35 ganz einfach zu realisieren. Bei einer Steigerung der Spannung auf 1,75 Volt und des Taktes auf 2.600 MHz zeigten sich die Module noch willig, das System zu starten, knickten aber sofort unter Last ein und verabschiedeten sich.
Unterm Strich bekommt man jedoch sehr leistungsstarke Speichermodule der neuesten Generation für kleines Geld, die sogar einen positiven, wenn auch nur geringen Effekt auf die Gaming-Benchmarks darstellen. PC-Enthusiasten mit besonderen Kühlsystemen werden in jedem Fall von den abnehmbaren Kühlkörpern begeistert sein.
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