„... Im Design konnten die RipjawsX durch ihre zahnartigen Heatspreader punkten - setzen die Entwickler mit den RipjawsZ nun neue Akzente. ... G.Skill legte erstmals mit satten 2250 Megahertz vor. Bei CL 10-11-10-31 erreichten wir die maximal ermittelbare Taktfrequenz mit diesem Speicherkit - das Ganze bei der Standardspannung von 1.65 Volt.“
„... Die Performance der günstigen Module kann sich sehen lassen: Ähnlich wie die Vengeance oder die ADATA-Kits erreichen die Ripjaws-Z die höchsten Taktraten von 2333 MHz, aber sogar mit CL10 - G.Skills Module sind also noch etwas flinker. Interessant ist, dass G.Skill bei dem Betrieb mit 2133 MHz genau die Spezifikationen packt - die allerdings mit 9-11-10-28 1t trotzdem gut ist. ...“
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Ganz allgemein gesehen bieten die Speichermodule des Herstellers eine große Zuverlässigkeit im Normal- und OC-Betrieb und machen nur ganz selten Probleme mit der Kompatibilität der Mainboards. Insbesondere die RipKawasX/Z-Serie erfreut sich großer Beliebtheit bei PC-Enthusiasten und Gamern, die mehr Performance fordern, wie sie bei dem hier vorgestellten 2.133 MHz schnellen Kit der Fall ist.
Äußerlichkeiten
Die vier 4 GByte großen Speicherriegel werden in einem einfachen Blister-Pack angeboten. Das große, schwarze „Z“ hinter dem RipJaws-Schriftzug weist darauf hin, dass man sich in der Quad-Channel-Welt befindet und nach Möglichkeit ein Mainboard mit X79-Chipsatz vorhanden sein sollte, bestimmte Z77-Mainboards tun es aber auch. Eine recht große Kompatibilitätsliste findet man bei G.Skill http://gskill.com/products.php?index=438. Der obligatorische Typenaufkleber gibt Auskunft über Spannung, Latenzen und Taktfrequenz. Schwarze Heatspreader auf schwarzer Platine, das passt immer gut zusammen. Der zweiteilige Heatspreader bildet im Kopfbereich Schlaufen, was das Entfernen aus den DIMM-Bänken erleichtert. Das neue Design der Kühlkörper hat die Speicherriegel in der Höhe schrumpfen lassen, die jetzt nur noch 40 Millimeter erreichen und somit nicht mehr auf Kollisionskurs mit einem großen CPU-Kühler liegen. Unter den Heatspreader kommen die Chips von Hynix zum Vorschein.
Latenzen und OverClocking
Die mit 2.133 MHz getakteten Speicherriegel sind speziell für die Intel Prozessoren der zweiten und dritten Generation ausgelegt. Entsprechend hat der Hersteller die XMP-Profile für BIOS und UEFI programmiert. Der Start kann mit der SPD-Geschwindigkeit von 1.600 MHz bei 1,5 Volt je nach Mainboard vonstattengehen – manche erkennen die Timings richtig und starten mit voller Geschwindigkeit. Dann liegt die Spannung bei 1,65 Volt und folgenden Latenzen sollten angezeigt werden: 9-11-10-28. Im Forum von overclock3d.net ist ein anschauliches Benchmarking bei Übertaktung zu sehen. Zusammengefasst liegen die Reserven der Module im unteren Bereich und ein sicherer Betrieb war bis 2.200 MHz bei den Vorgabe-Latenzen möglich. Sicherlich wäre mit längeren Latenzen noch etwas mehr möglich gewesen, jedoch geht dann die Gesamtperformance zurück.
Kaufempfehlung
Die bei amazon für rund 130 EUR erhältliche 16 GByte Quad-Channel-Kit (F3-17000CL9Q-16GBZH) bietet eine stabile Performance mit geringen Reserven. Diese nicht so teure Anschaffung wertet das System in jedem Fall auf.
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