G.Skill RipJawsX 8GB DDR3-2133 Kit (F3-17000CL9D-8GBXLD)

Die Intel Prozessoren der dritten Generation (Ivy Bridge) besitzen einen schnelleren Speicher-Controller als es bislang bei den Sandy Bridge CPUs üblich war. Der Markt reagiert entsprechend mit schnelleren RAM-Modulen, die der neuen Prozessorleistung gerecht werden sollen. Die RipjawsX-Serie bietet unterschiedliche Modelle mit hohen Taktraten an und das hier vorgestellte wird mit dem aktiven Kühlsyxstem Turbulence II geliefert.

Spezifikationen

Diese mitgelieferte Kühlung mit blauer LED-Beleuchtung ist kein Luxus, da die Module recht schnell warm werden und etwas Kühlung vertragen können, wenn das PC-System nicht auf vollem Durchzug steht. Die neuen Module der RipjawsX-Serie mit der kryptischen Modellbezeichnung F3-17000CL9D-8GBXLD werden in dem handelsüblichen Blister mit zwei Speicherriegeln zu je 4 GByte geliefert. Die roten Heatsprader sind im üblichen, gezahnten Design gehalten. Der Einbau macht keine Probleme und das Kühlsystem passt sogar unter einen Noctua NH-D14 Kühler, der sehr viel Platz beansprucht. Ab Werk sind die Module für eine Spannung von 1,65 Volt eingestellt und sollen einen Takt von 2.133 MHz umsetzen. Die Latenzen für diesen Takt sind im Profil auf 9-10-11-27 festgelegt, die sehr stabil laufen. Ein OverClocking auf 2.400 MHz bei gleicher Spannung ist mit diesen Arbeitsspeichern jederzeit möglich.

Benchmarks

Die Tester von overclodck3d.net konnten den schnellen RipjawsX-Speicherbausteinen eine Bandbreite von 28 GByte/s mit SiSoft Sandra nachweisen, was deutlich über der Sniper-Serie mit 21 GByte/s liegt. Diesen deutlichen Unterschied kann man im Anwendungsbereich leider nicht mehr verbuchen. Ob Cinebench oder PC Mark Vantage, alle Speichermodule bis hinunter zu einem Takt von 1.600 MHz lieferten fast identische Werte ab

Fazit

Das 8 GByte-Kit mit aktiver Kühlung schlägt dann auch gleich mit rund 120 EUR in die Haushaltskasse ein, bringt aber keinen echten Vorteil in der Performance – ob sich das wirklich lihnt?