Mit dem Unterwassergehäuse WP-FXF100 kann die Fuji FinePix F100fd baden gehen: Bis in eine Wassertiefe von 40 Metern soll das Gehäuse dicht halten. Das fast 175 Euro (bei Amazon) teure Kunststoffgehäuse schützt die Kamera nicht nur vor Wasser, sondern hält auch Schläge und Stöße wirkungsvoll ab. Allerdings kostet es etwa ebenso viel wie die Kamera selbst. Über dem Blitzlicht befindet sich eine Diffuserscheibe, wodurch das Licht unter Wasser besser gestreut werden soll und weicher wirkt. Laut dem Bericht eines Tauchers (auf Amazon.de), ist das Blitzlicht aber zu schwach: Es eigne sich nur für kurze Distanzen und auch dann muss die Kamera möglichst so gehalten werden, dass das Blitzlicht direkt vor dem Motiv platziert wird. Zudem ist offensichtlich das Display der Kamera unter Wasser nicht gut ablesbar.
Offensichtlich ist die Fuji FinePix F100fd in der Lage, sehr gute Unterwasserbilder und -videos aufzunehmen (siehe Testbilder auf computeractive.co.uk). Von dieser Warte lohnt sich also der Kauf eines Unterwassergehäuses wie dem WP-FXF100 allemal. Wer allerdings nicht so viel Geld ausgeben kann oder will, der kann sich auch sehr preisgünstige Alternativen (wie wasserdichte Kunststofftaschen von Lomo) anschauen – nur dass man mit denen nicht 40 Meter in die Tiefe tauchen sollte.
15.04.2009