Im Test war die robuste Fuji FinePix Z33WP nach zwei Sekunden betriebsbereit und konnte alle zwei Sekunden ein Bild aufnehmen. Der Autofokus war an sich nicht langsam und benötigte zwischen 0,2 und 0,5 Sekunden zum Scharfstellen. Allerdings konnte er bei wenig Licht in der Umgebung oder mangelnden Kontrastunterschieden oft überhaupt nicht die richtige Schärfe einstellen. Das fand der Testredakteur der Internetseite dpinterface.com heraus. Die Serienbildgeschwindigkeit der Z33WP war nicht beeindruckend, so lautet sein Urteil. Bilder, die mit einer Empfindlichkeit zwischen ISO 80 und 100 aufgenommen wurden, zeigten viele Details, aber ein leichtes Korn. Dies sei jedoch ein gutes Zeichen, so der Tester, denn es bedeute, dass die Kamera in diesem Bereich keine Rauschunterdrückung einsetze, wodurch mehr Details und Texturen in den Bildern erhalten bleiben. Ab einer Empfindlichkeit von ISO 400 setzte die Rauschunterdrückung ein und die Bilder wirkten dadurch etwas weichgezeichnet. Bilder mit ISO 800 können dennoch für kleine Ausdrucke benutzt werden, lautet die Einschätzung.
Schärfer als andere wetterfeste Kameras
Die Optik der Fuji FinePix Z33WP erwies sich als gut: Es wurden keine abgedunkelten Bildecken (Vignettierung) oder Farbsäume (chromatische Aberration) abgebildet. Auch Verzeichnungen konnte der Testredakteur nicht feststellen. Insgesamt bewies die FinePix Z33WP eine gute Bildqualität, die bis ISO 400 sehr brauchbare Bilder lieferte. Vor allem im Vergleich mit anderen robusten Outdoor-Kameras sei die Qualität der Aufnahmen gut. Die gute Schärfe der Testbilder konnte besonders überzeugen.
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- Erschienen: 17.09.2009 | Ausgabe: 10/2009
- Details zum Test
ohne Endnote
„Die Z33WP ist modern und jugendlich durch ein schickes, besonders leichtes und schlankes Gehäuse in schrillen Trendfarben. Ein Modus ‚Dual Blog‘ bearbeitet Fotos und Videos direkt in der Kamera für Email, Webalbum, Blog oder YouTube. Die kleinste Waterproof-Kamera der Welt beschränkt sich auf eine Tauchtiefe von drei Meter ...“