Handhabung und Verarbeitung: „sehr gut“;
Geräusch Festplatten: „gut“.
Erschienen: 09.03.2014
Details zum Test
ohne Endnote
„Redaktions-Empfehlung“
Erschienen: 07.08.2013
Details zum Test
ohne Endnote
„excellent hardware“
„Schon das erste Arc Mini war ein überzeugendes Micro-ATX-Gehäuse. Mit kleinen Anpassungen hat Fractal Design dafür gesorgt, dass die zweite Revision noch flexibler wird. Das Gehäuse hat geradezu mehrere Gesichter ... Egal was für ein Micro-ATX-System man nutzen möchte und wie es gekühlt werden soll - das Fractal Design Arc Mini R2 ist fast jeder Herausforderung gewachsen. Gleichzeitig lässt die Ausstattung kaum Wünsche offen. Wir zücken deshalb unseren Excellent-Hardware-Award.“
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Unser Fazit
06.01.2014
Fractal Design FD-CA-ARC-MINI-R2-BL-W
Neuauflage mit flexiblen Kühlungsmöglichkeiten
Derzeit wird der Markt von vielen Gehäusen aus dem asiatischen Markt überschwemmt. Diese sind meist mit Hochglanzelementen und aufdringlichen optischen Highlights bestückt und nicht jedermanns Geschmack. Das in Schweden ansässige Unternehmen Fractal Design geht einen anderen Weg mit seiner Arc-Serie. Das Arc Mini R2 soll mit minimalistischer Optik und guten inneren Werten glänzen.
Design
Die Neuauflage des Arc Mini im Micro-ATX-Format ist nun für den Einsatz einer Wasserkühlung ausgelegt. Deckel und Front werden von einem feinmaschigen Mesh-Gitter aus Metall dominiert. Hinter der Front ist Platz für zwei 120-Millimeter-Propeller. Im Deckel können zudem zwei 140-Millimeter-Modelle eingesetzt werden. Optional ist es auch möglich, drei 120-Millimeter-Lüfter im Deckel unterzubringen. Im Gegensatz zum Vorgänger wird das Gehäuse diesmal nur mit einem großen getönten Plexiglasfenster ausgeliefert. Staubfilter in der Front, im Deckel und im Bodenbereich beim Netzteil halten den meisten Staub fern. Das I/O-Panel ist im Deckel angebracht und die Bedienelemente sind gut zu erreichen. Neben zwei USB 3.0-Ports und den 3,5-Millimeter-Klinke-Anschlüssen für ein Mikrofon ist ein Bedienfeld für die integrierte Lüftersteuerung eingelassen. Damit lassen sich bis zu drei Lüfter in drei Stufen mit 5, 7 oder 12 Volt regeln.
Innenraum
Der Innenraum bietet einen großen Laufwerkkäfig mit sechs 2,5- / 3,5-Zoll-Schächten und ist schwarz lackiert. Alternativ kann der unterhalb des Deckels verschraubte Käfig ausgebaut oder um 90 Grad gedreht werden, um Platz für einen Radiator-Vollausbau zu schaffen oder um Grafikkarten mit Überlange (mehr als 26 Zentimeter) anzubringen. Auf Wunsch kann auch der untere Käfig komplett ausgebaut werden. Dies ermöglicht den Einsatz von einem 240er- und einem 360er-Radiator. Damit dennoch Laufwerke angebracht werden können, sind auf der Hinterseite der Mainboard-Haltung sind zwei 2,5-Zoll-Montageplätze für SSDs angebracht. Obwohl das Gehäuse nicht primär für den Silentbetrieb ausgelegt ist, wurden nicht nur die 3,5-Zoll-Schächte, sondern auch das Netzteil entkoppelt. Insgesamt ist der Innenraum groß genug um Micro-ATX-Hardware komfortabel aufzunehmen.
Kaufempfehlung
Die zweite Revision des beliebten Midi-Towers kann dank kleiner Anpassungen überzeugen. Auch wenn keine Wasserkühlung eingebaut werden soll, kann das System dank einer guten Lüftersteuerung auch mit Luft bei niedrigen Lautstärken gut gekühlt werden. Der Innenraum zeigt sich dank komplett ausbaubaren Festplattenkäfig sehr flexibel und die optionalen Lüfterplätze in der Front, im Deckel und im Boden sind vorbildlich. Egal, für welche Kühlung man sich entscheidet - für 80 EUR (Amazon) bekommt man kaum etwas Besseres.
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