„Leicht, sehr wendig, Schritte lassen sich im Schlaf setzen und ausbalancieren. Nur das ohne Speedmax-Technik final nachlassende Gleitwachs trübt das Top-Ergebnis minimal. Mit diesem Ski sind nur totale Anfänger nicht voll wettbewerbsfähig.“
Gute Testkritiken konnte der RCS Classic Plus Langlaufski von Fischer Sports einstecken, gelobt wird er von den Testern wegen seiner Wendigkeit und dem leichten Umgang. Einen schmerzlichen Punkt gibt es dennoch zu verbuchen.
Einsatzbereich
Die Plus-Modelle von Fischer sind vor allem für den Einsatz bei Temperaturen über Minus 5 Grad vorgesehen und bringen dafür ein entsprechendes Belag-Finish mit: „DTG World Cup Plus“, ein Patent, das auf eine tiefere und gröbere Belagstruktur setzt. Als sogenannter „Wax“-Ski muss er an der Steigzone mit Steigwachs präpariert werden, was den Aufwand natürlich um einiges erhöht. Zwar gibt es von Fischer auch etliche vergleichbare „No-Wax“-Modelle, unter eisigeren Bedingungen liefern Wachsski traditionellerweise jedoch bessere Eigenschaften.
Der Ski im Test
Dass er insgesamt mit einer guten Performance aufwarten kann, davon zeugen die verfügbaren Tests, in denen es für den Fischer vor allem wegen seiner Leichtigkeit und Beherrschbarkeit die Spitzenplatzierung gab. Was allerdings etwas schmerzt, ist sein Kostenpunkt - der herstellerseitig empfohlene Verkaufspreis liegt bei etwas 360 Euro. Er ist damit teuerer als zum Beispiel der vergleichbare Delta Course Classic NIS von Rossignol – und das mag die Freude über seine gute Fahrcharakteristik etwas trüben.
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