Die Wetterstation 9103 der Traditionsfirma Feingerätebau K. Fischer aus dem Erzgebirge besticht durch zeitlos schönes Design.
Redesign der 60er Jahre
Eine Firma, die auf eine fast siebzigjährige Geschichte zurückblicken kann, hat viele Designideen kommen und gehen sehen. Bewährte Designs gehen in den Fundus ein, aus dem später einmal wieder geschöpft werden kann. Ein solches Design liegt bei der hiesigen Wetterstation vor. Während das Barometer in der Mitte den größten Durchmesser hat und somit auch den optischen Schwerpunkt bildet, fallen das Hygrometer, links, und das Thermometer rechts, etwas kleiner aus. Eingefasst sind die drei Messgeräte in gebeiztes und lackiertes Echtholz. Der Kunde hat dabei die Wahl zwischen den Farben Schwarz und Mahagoni. Die formschönen, zarten, grünen Zeiger des Hygro- und Thermometers enden mit einer blattähnlichen Verdickung und laufen zur Spitze hin sehr schmal zu. Das Barometer hingegen hat einen großen blauen Zeiger für die Luftdruck-Anzeige und einen schmaleren grünen Zeiger für die Millimeter-Angabe. Insgesamt hat die Wetterstation eine Größe von 285 x 125 Millimetern. Eine Hängung ist nicht nur Horizontal, sondern auch senkrecht möglich.Aufbau der Messgeräte
Das Hygrometer hat eine Skala von 0 bis 100 Prozent. Neben den typischen zwei Skalen des Barometers wird eine wesentlich einfachere Einteilung in die Begriffe „Regen“, „veränderlich“ und „schön“ vorgenommen. Der Luftdruck ist besonders schnell abzulesen, da die Zahlen sehr groß abgebildet sind. Die Skala des Thermometers reicht von minus zehn bis plus 50 Grad Celsius. Die Messgenauigkeit müsste wie bei allen anderen Fischer-Geräten relativ hoch sein und dürfte beim Hygrometer etwa plus/minus drei Prozent relativer Luftfeuchte sein.