Die dritte Version der bei Techniktüftlern beliebten Homematic-Zentrale setzt weiterhin auf die Tugenden der Vorläufer: Komplexe Programmiermöglichkeiten, viele optionale Komponenten und eine hohe Funkstabilität. Das System richtet sich eher an Enthusiasten, die auch bereit sind viel Zeit in die Konfiguration eines Smarthome-Systems zu investieren. Eine Steuerung per Sprachassistenz ist nun ebenfalls möglich. Die Funktionalität der Station wird aber nur dann gewährleistet, wenn die Cloud von eQ-3 erreichbar ist. Fällt sie aus, funktioniert das System nicht mehr.
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- Erschienen: 05.09.2014 | Ausgabe: 8/2014
- Details zum Test
„sehr gut“
Preis/Leistung: „überragend“, „Experten-Tipp“
Die Fachzeitschrift „Connected-Home“ weist in ihrem Test darauf hin, dass das Hausautomationssystem CCU2 eine sehr komplizierte Konfigurationsoberfläche besitzt, die einarbeitungsbedürftig ist. Sie ist unübersichtlich und wirkt kompliziert. Technikbegeisterte werden jedoch das umfangreiche Web-Interface zu schätzen wissen, da die eingebuchten Komponenten flexibel gesteuert werden können. Alle anderen umgehen diese technischen Spielereien mit kostenlosen- oder kostenpflichtigen Apps verschiedener Anbieter für mobile Geräte.
Die Tester erwähnen ferner, dass die Apps von Fremdfirmen nur funktionieren, wenn eine kostenlose Programmierschnittstelle auf der Zentralbasis installiert wird. Eine positive Erwähnung findet die Tatsache, dass sich beim Konfigurieren über den Browser etliche Szenarien sowie ein schematischer Grundriss des Hauses anlegen lassen.