Für wen eignet sich das Produkt?
Wie alle Angehörigen seiner Modellfamilie arbeitet der Drucker Epson EcoTank ET-2700 mit Tinten in nachfüllbaren Flaschen. Das multifunktionale Gerät unterscheidet sich von dem geringfügig älteren Verwandten ET-2600 durch eine kompaktere Bauweise, wobei die zuvor seitlich angebrachten Tintentanks nun in die rechte Ecke des Frontbereichs umziehen. Die technische Leistung orientiert sich an den Anforderungen von Privatanwendern und kleinen Büros mit vielfältigen Aufgaben, aber einem geringen Arbeitsvolumen. Als Schlusslicht in einem fünfteiligen Produktrelease kommt das Drei-in-eins-Modell mit der schlichtesten Technik aus. Gegenüber dem Versionskollegen ET-2750 fehlt neben der automatischen Duplex-Funktion das kleine 1,5-Zoll-Farbdisplay. Die Variante ET-3700 arbeitet mit höherem Tempo und bietet eine großzügigere Papierkapazität. Der Gruppenprimus ET-4750 ist schließlich der Schnellste im Bunde und verfügt über ein Fax-Modul.
Stärken und SchwächenBei einer Bildqualität von 5.750 x 1.440 dpi gibt das Druckwerk in bedächtigem Tempo maximal 10,5 schwarz-weiße oder fünf farbige A4-Seiten pro Minute aus. Zu den technischen Neuerungen gehört die Möglichkeit, randlos zu drucken. Außerdem kommt Pigmentschwarz für ein konturstärkeres Bild beim monochromen Druck zum Einsatz. Der Scanner arbeitet mit einer optischen Auflösung von 1.200 dpi und nimmt Vorlagen über das Flachbett entgegen. Ein automatischer Dokumenteneinzug gehört nicht zum Ausstattungsumfang. Das Papiermanagement zieht Druckmedien im einseitigen Verfahren ein. Die Zuführung erfolgt aus einer offenen Kassette mit einer Kapazität von 100 Blatt Standard- oder 20 Blatt Fotopapier. Eine optionale Erweiterung des Fassungsvermögens ist nicht vorgesehen. Druckaufträge gelangen kabelgebunden über USB oder drahtlos über WLAN und WiFi-Direct ans Ziel. Die lokale Kommunikation mit Mobilgeräten ist auf Android-Modelle beschränkt. Für die Interaktion von unterwegs ist Google CloudPrint zuständig.
Preis-Leistungs-VerhältnisMit einem Marktstart im Oktober 2017 ist das Tintenstrahl-Multifunktionsgerät des japanischen Herstellers Epson für einen Betrag von rund 340 Euro im Handel bestellbar. Der vergleichsweise hohe finanzielle Aufwand geht auf die sparsame Drucktechnologie mit nachfüllbaren Tintentanks zurück. Die Druckkostenanalyse berechnet dabei einen geringen Aufwand von nur 0,2 Cent pro A4-Farbseite für Tinte. Konkurrenz mit vergleichbaren technischen Eigenschaften und gleichermaßen effizienter Arbeitsweise kommt von einem Modell der Marke Canon.