Mit der Benita listet Endura eine Bikebrille im Sortiment, die in zweifacher Hinsicht Interesse weckt. Zum einen sorgt ein Monoglas für ein breites Sichtfeld – und zum anderen passt das Modell die Tönungsintensität automatisch an die Lichtverhältnisse an.
Kein Glaswechsel nötig
Praktisch ist die Selbsttönung natürlich in erster Linie deshalb, weil sie einen Glaswechsel überflüssig macht. Konsequenz: Man kann seine Tour in einem Stück durchfahren, auch bei wechselnder Witterung. Unabhängig davon verfügt das Glas laut Datenblatt über eine Anti Fog-Beschichtung – allerdings gibt es bisher leider noch keine Erfahrungsberichte seitens der Netz-Community, inwiefern das Ganze tatsächlich funktioniert.Weitere Details
Zum Material des Gestells wiederum äußert sich Benita nicht, zu den Bügelenden hingegen gibt es zumindest eine Info. So sollen Selbige „flexibel“ sein und sich entsprechend an die Kopfform anpassen. Im Idealfall verringert das den Druck auf die Schläfen – und damit womöglich lästige Kopfschmerzen. Etwas schade klingen dafür die Eckdaten der Nasenpads. Hier darf man dank einigen Öffnungen zwar ein ordentliches Lüftungsmanagement erwarten, allerdings lassen sich die Pads leider nicht verstellen. Heißt konkret: Sofern die Brille nicht optimal sitzt, kann das Ganze auf Dauer durchaus schmerzhaft werden. Abgerundet wird die Ausstattung schließlich von einem Reinigungstuch aus Mikrofaser und einem praktischen Hardcase zur sicheren Aufbewahrung während einer Reise.Die in den Farben Schwarz und Weiß erhältliche Endura Benita sieht nicht schlecht aus und bietet mit dem selbsttönenden Monoglas ein praktisches Feature, mit Blick auf die nicht verstellbaren Nasenpads sollte man das Modell jedoch zunächst erst einmal ausprobieren. Wer anschließend zuschlagen möchte: Im Internet beginnen die Konditionen derzeit bei 100 EUR.