Für die Scope Node Laser Maus hat sich der japanische PC-Peripheriehersteller Elecom etwas vollkommen Neues einfallen lassen. Der Lasersensor der Maus befindet sich nämlich nicht mehr, wie man es von Mäusen gewohnt ist, mittig auf der Unterseite des Gehäuses. Er ist bei der Scope Node Maus stattdessen an einer Stelle angebracht, die der zwischen Zeigefinger und Daumen entspricht. Der Laser nimmt also genau den Platz ein, den ein Stift beim Schreiben hat. Durch diese asymmetrische Positionierung des Lasers verspricht Elecom den Anwendern einen merklich spürbaren Zugewinn an Ergonomie und Komfort. Die Scope Node Maus beuge auf der einen Seite Ermüdungserscheinungen des Handgelenks und der Finger vor. Und zum zweiten soll die Laserposition eine exaktere Zielführung des Cursors auf dem Bildschirm garantieren.
Elecom nimmt natürlich gleich das werbewirksame Wörtchen „revolutionär“ in den Mund, was man dem Unternehmen nicht verdenken kann, gehört doch Klappern zum Geschäft. Und vielleicht ist den Entwicklungsingenieure von Elecom ja wirklich etwas Großes und Bedeutendes eingefallen. Doch allein vorstellen lässt sich der Zugewinn an Präzision und Komfort leider nicht. Man müsste die Maus schon einmal ausprobieren – vielleicht hatte einer unserer Leser auf der CeBIT 2009 in Hannover die Gelegenheit dazu und würde von seinen Erfahrungen kurz berichten?
Die Scope Node Laser Maus wird in drei verschiedenen Farbvariationen in einem futuristischen Design erhältlich sein. In den nächsten Wochen soll ihr eine kabellose Version mit 2,4GHz-Funktechnologie nachfolgen.
17.03.2009