„Durch die Sicherheitsleine kann der Ecovacs Winbot 730 auch außen an den Fenstern verwendet werden. Durch seine Form gelangt er recht gut in die Ecken des Fensters. Die Reinigung ist nicht zufriedenstellend und sehr streifig. Ein Manko ist die hohe Lautstärke.“
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Unser Fazit
19.05.2014
Ecovacs Robotics Winbot 730
Nicht ganz problemfreie Fensterreinigung
Fensterreinigen nervt. Es gibt sicherlich kaum jemanden, der gerne Fernster putzt, aber ebensowenig Menschen, die auf einen klaren Durchblick durch ihre Fenster verzichten möchten. Dieses Dilemma führt dazu, dass man sich meist doch einmal zumindest im Frühling aufrafft, murrend den Jahresputz vorzunehmen. Das haben auch die Hersteller von Haushaltsgeräten erkannt und bringen zunehmend Fensterputzroboter auf den Markt. Sie folgen den Staubsauger- und Rasenmährobotern im Kielwasser.
Der Mensch bleibt als Helfer unverzichtbar
Doch sogleich muss man eine Einschränkung formulieren: So unabhängig wie ihre Verwandten sind Fensterputzroboter längst noch nicht. Sie fahren leider nicht selbsttätig von der Ladestation aus zur Arbeitsstätte und kehren dann nach erledigter Arbeit zurück zur Basis. Der Anwender muss einen Roboter wie den Ecovacs Winbot 730 schon noch manuell aufs Fenster setzen, dann saugt dieser sich mit Unterdruck daran fest und beginnt mit der selbsttätigen Reinigung. Dieser führt er auch sehr zuverlässig durch, doch beim Fensterwechsel muss eben wieder der Mensch zur Hilfe eilen.
Viele einzelne Fenster sind unglücklich...
Das bedeutet: Wer viele einzelne Fenster hat und eine große Wohnung reinigen lassen möchte, muss relativ häufig zur Hilfe eilen. Natürlich gibt es trotzdem einen gewissen Zeitgewinn, denn zwischendrin kann man anderen Tätigkeiten nachgehen. Aber je mehr einzelne Fenster oder gar Fensterelemente es gibt, desto weniger lukrativ wird der Einsatz des Winbot 730. Dumm nur, dass das umgekehrt auch gilt. Denn wer wenige, dafür aber sehr große Fensterflächen besitzt, wird mit einem anderen Problem konfrontiert.
...sehr große Fensterflächen allerdings auch
Das Gerät verfügt nämlich nicht über einen Wassertank. Stattdessen wird einfach ein Reinigungstuch an der Unterseite des Roboters befestigt. Dessen Feuchtigkeit ist aber eben irgendwann erschöpft – und dann wird der Schmutz einfach nur noch herumgeschoben, von streifenfreiem Glanz kann keine Rede mehr sein. Hinzu kommt, dass der Winbot 730 nur mit einem Stromanschluss funktioniert, der integrierte Akku dient nur dazu, beim Ziehen des Steckers noch eine Weile an der Scheibe haben zu bleiben – damit das Gerät nicht einfach zu Boden fällt. Eine Reinigung ist im Akkubetrieb nicht möglich. Dadurch schränkt sich der Einsatzbereich wiederum deutlich ein – denn so manches Dachfenster wird somit außerhalb der Reichweite des Roboters bleiben, sofern man nicht wieder mit Verlängerungsschnüren hantiert...
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