Kabelsalat ade, Batterien ade, und ein schlechtes Gewissen muss man in Zukunft auch nicht mehr haben: Die eLive Light löst nämlich gleich alle drei Probleme auf einen Schlag. Die von Eastar auf der diesjährigen Cebit erstmals präsentierte Maus läuft nämlich mit einem Akku, der via Solarzellen aufgeladen wird.
Laut Hersteller ist die Maus dabei nicht auf natürliches Licht angewiesen, wie dies bei etlichen Solarzellen der Fall ist. Ihr genügt schon das künstliche Licht einer Schreibtischlampe zur Stromproduktion – und zwar als welterster Maus überhaupt. Wie Toms Hardware erfahren haben will, sollen dabei zehn Minute dafür ausreichen, dass die Maus zwei weitere Arbeitstage ohne ins Stottern zu geraten durchhält. Sechs Stunden wiederum dauere es, um den Akku komplett aufzuladen, der anschließend die Maus bis zu sechs Monaten am Leben erhält. Wer trotzdem auf Nummer sicher gehen will, kann die Eastar mit AAA-Batterien bestücken, um für etwaige Notfälle gerüstet zu sein.
Technisch wiederum handelt es sich bei der Eastar um eine gewöhnliche Maus für alle Standardanwendungen, also vorrangig für den Office- und Interneteinsatz. Der Lasersensor tasten den Untergrund wahlweise mit 800 oder 1.600 dpi ab, gegen den Kabelsalat funkt sie im bewährten 2,4-Gz-Modus, wobei sie dafür zwischen 256 Kanälen hin und her springt, damit eine unterbrechungsfreie Kommunikation zum PC oder Notebook gewährleistet ist. Die Reichweite
beläuft sich laut Hersteller auf die obligatorischen zehn Meter.
Aufgrund ihres symmetrischen Designs eignet sich die Eastar für Rechts- wie Linkshänder, außer einem dpi-Umschalter besitzt sie ein klassisches Scrollrad sowie zwei Tasten – eine Maus für Anspruchslose also. Lieferbar ist die Eco-Maus, der, um das Öko-Gewissen noch mehr zu beruhigen, eine Hülle aus recyceltem Plastik gut zu Gesicht gestanden hätte, in drei Farben und zu einem Einheitspreis von je knapp 40 Euro: In Schwarz (Amazon), Weiß (Amazon) und für Wagemutig in Pink (Amazon).