"Was du siehst ist das was du bekommst" – die Komfortfunktion, die für Texteditoren selbstverständlich ist, gibt’s nun auch für Etikettiergeräte, genauer: für den LabelManager 220P. Auf dem Gerät ist nämlich ein vergleichsweise großes Display angebracht, auf dem die Formatierungen, die für das Etikett vorgesehen sind, sofort in ihrer konkreten Form sichtbar und damit in der Entstehung kontrollierbar sind. Man muss also nicht mehr bei der Beschriftung erahnen, wie das Endergebnis wohl aussehen könnte, man sieht es stattdessen sofort auf einen Blick.
Dieses Feature ist deswegen umso sinnvoller, da der LabelManager 220P sechs Schriftgrößen, sieben Schriftstile sowie acht verschiedene Rahmen zur Anpassung des Etiketts zur Verfügung stellt. Außerdem ist man in der Ausrichtung der Schriftzeilen flexibel. Die Schreibrichtung kann horizontal oder vertikal erfolgen. Für selten genutzte beziehungsweise ungewöhnliche Zeichen wie Symbole, Satzzeichen, Umlaute oder die sogenannten diakritischen Zeichen à la é, ç besitzt die Tastatur im PDA-, das heißt im Schreibmaschinenstil praktische Schnellzugriffstasten. Insgesamt neun Etiketten können übrigens auf dem LabelManager 220P abgespeichert werden.
Der LabelManager 220P druckt Etiketten mit 6, 9 oder 12 Millimetern und wird mit Batterien betrieben. Eine automatische Abschaltfunktion hilft in diesem Fall Strom zu sparen. Über ein Netzteil wiederumr kann der portable Etikettierer auch als Tischgerät eingesetzt werden. Kostenpunkt: Rund 37 Euro.
23.11.2009