Ordner und Schubladen sehen einfach schöner aus, wenn sie ordentlich beschriftet sind. Mit dem Letra Tag geht dies ganz einfach. Das Beschriftungsgerät ist fast kinderleicht zu bedienen, bietet die Möglichkeit, die Schrift zu verändern und stellt sogar ein paar verspielte Symbole zum Ausschmücken bereit. Das von Dymo vertriebene Gerät eignet sich bestens für den Hausgebrauch oder aber auch für kleineres Büros, in denen nicht in größeren Mengen Beschriftungen notwendig sind.
Beschriftungen sind eine feine Sache. Denn sie sind in den meisten Fällen leichter zu lesen als handschriftliche Aufkleber und mit einem entsprechenden Etikettendrucker auch wesentlich einfacher herzustellen als etwa mit einem gewöhnlichen Drucker. Wichtig für den Privatgebrauch ist dabei natürlich eine möglichst simple Handhabung, die beim Dymo auf jeden Fall gegeben ist – dies bestätigen dem Drucker jedenfalls die meisten Käufer. Außerdem kann die Schriftgröße sowie die Schriftart variiert werden, die Beschriftung darf sogar zweizeilig ausfallen. Zur Auswahl stehen nicht nur Bänder aus Plastik für Kartons, Kisten und Schubladen, sondern auch aus Stoff. Mit dem Dymo können daher auch Beschriftungen für Textilien angefertigt werden, eine Option, die besonders von Eltern mit Schulkindern rege in Anspruch genommen wird.
Im Großen und Ganzen äußerst sich das Gros der Besitzer des Dymo recht zufrieden über das Gerät. Der Drucker sei zwar nicht gerade der Schnellste, bei einem überschaubaren Pensum an Beschriftungen jedoch spielt dies nur eine untergeordnete Rolle. Lediglich kleinere Schwächen werden immer wieder einmal bemängelt. So ist die ABC-Tastatur leicht gewöhnungsbedürftig, andererseits sollen auf dem Gerät ja auch keine Romane getippt werden. Die Sonderzeichen wiederum verstecken sich in Untermenüs, ein bisschen üben muss man mit dem Dymo also schon, bevor es mit dem Beschriften losgehen kann. Außerdem nutzt der Dymo den Platz auf dem Etikett nicht komplett bis zum Rand aus, mit ein bisschen Erfindungsgabe lässt sich aber auch dieses Manko schnell umgehen. Diverse Symbole wiederum lassen Raum für Kreativität bei der Gestaltung der Beschriftungsetiketten, was nicht nur bei Kindern auf Begeisterung stößt.
Rund 25 Euro (Amazon) kostet das Beschriftungsgerät momentan, und da auch die Bänder nicht horrend teuer sind, also die Nachfolgekosten sich also in Grenzen halten, kann dem Dymo ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bescheinigt werden – mit anderen Worten: Er ist einen Kauf wert.
21.11.2011