Es gibt nicht wenige, die nicht nur beim Basteln oder Handwerken zwei linke Hände haben, sondern auch beim Zusammenlegen ihrer (Bügel-) Wäsche. In diesem Fall bewahrt einem das Faltbrett von Dr. Fold in Zukunft vor den immer wieder drohenden Nervenzusammenbrüchen, die dann drohen, wenn die Wäsche möglichst platzsparend und außerdem möglichst akkurat im Schrank verstaut werden soll.
Das Prinzip des Faltbretts von Dr. Fold ist so simpel wie genial und effektiv. Das betreffende Wäschestück wird einfach, möglichst glatt natürlich, auf das aus drei beweglichen Kunststoffplatten gefertigte Faltbrett gelegt, danach müssen zuerst nacheinander die beiden äußeren Hälften nach innen und abschließend die dritte, mittlere Platte nach oben geklappt werden – und voilà: das Wäschestück liegt sauber zusammengefaltet da.
Dies funktioniert bestens sowohl bei Hemden und Blusen, aber auch bei T-Shirts und Pullovern – alles lässt sich danach knitterfrei in den Schrank einräumen. Laut Hersteller benötigt man dafür nur maximal fünf Sekunden – selbst die strengen Lehrer bei der Bundeswehr werden dies kaum schneller schaffen. Apropos Bundeswehr: Da immer weniger junge Männer zum Dienst antreten müssen und damit auch die Basics im Haushalt nicht mehr lernen, kann das Faltbrett von Dr. Fold auch diese schmerzliche Lücke schließen helfen.
Nicht einmal fünf Euro (Amazon) müssen für das Faltbrett investiert werden. Wem dies allerdings immer noch zu viel ist, kann sich, wie das folgende Video demonstriert, ein Faltbrett auch selber basteln. Aber wirklich lohnen tut sich dies eigentlich nur für Extremsparfüchse.
26.10.2010